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The Interrupters – In The Wild im Soundcheck

Jenna HEAD OF PHOTOGRAPHY I ART DIRECTOR I CHIEF EDITOR
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The Interrupters – In The Wild im Soundcheck
The Interrupters haben mit ihrem neuen Album "In The Wild" einen genialen und experimentellen Sprung in die wilde Musikwelt gemeistert.
8
Megahertz

The Interrupters – In The Wild im Soundcheck

Album: In The Wild
Label: Hellcat / Epitaph / Indigo
VÖ: 05.08.2022

The Interrupters

Tracklist: 

The Interrupters – In The Wild 

1. Anything Was Better
2. As We Live (feat. Tim Armstrong)
3. Raised by Wolves
4. In the Mirror
5. Kiss the Ground
6. Jailbird
7. The Hard Way
8. My Heart
9. Let Em’ Go
10. Worst for Me
11. Burdens (feat. Hepcat)
12. Love Never Dies (feat. The Skints)
13. Afterthought
14. Alien

Pre-Order here

 

 

Das Quartett aus L.A. hat über die letzten Jahre in hoher Geschwindigkeit Fans auf dem gesamten Erdball gewinnen können und gehört mittlerweile zu den erfolgreichsten vom 2-Tone der frühen 80er Jahre beeinflussten Rockbands. Selbst ein Sprung in die Top 10 der hiesigen Longplay-Charts wäre mittlerweile keine allzu große Überraschung mehr, wenn man sieht, wie rasant sich neue Singles des umtriebigen Vierers verbreiten.

Nach Tourneen mit u.a. Green Day (u.a. auch die Hella Mega Tour im Verbund mit Weezer und Fall Out Boy, eine der größten Rock’n’Roll-Tourneen des Jahres 2021 in den USA) füllen THE INTERRUPTERS mittlerweile selbst sehr geräumige Clubs und Hallen, ihre Cover-Version von Billie Eilishs Bad Guy, die für den Soundtrack der Serie “The Umbrella Academy” entstand, brachte es – genauso wie bandeigene Singles “She’s Kerosone” oder “Gave You Everything” – schnell auf Millionen von Aufrufen. 

Mit dem hitlastingen “In The Wild” setzt die Band aus dem Umfeld von Tim Armstrong (Rancid) den nächsten Meilenstein ihrer Karriere. 

 

In The Wild im Radio:Active Soundcheck

Wir haben uns das Album zur Hand genommen und paar Tracks rausgesucht, die bei uns ordentlich Eindruck hinterlassen haben. 

Sam:

Track 1: Bei “Anything was better” dreht es sich darum all den Schmerz und die toxische Vergangenheit hinter sich zu lassen, denn es ist nun mal alles besser, als der Ort aus dem man kommt und manchmal muss man einfach den Sprung ins Unbekannte wagen und g e h e n. Das Lied hat einen sehr einprägenden Refrain von dem mindestens 4 Lines aus “Anything was better” bestehen. Lädt zum Mitgröhlen ein und ist wohl einer der rockigsten Songs aus diesem Album, bestehend aus einem Mix verschiedener Genres.

Track 3: Raised by wolves wurde von der Kindheit der Sängerin inspiriert, die zuerst im gewalttätigen Haushalt und dann in verschiedene Pflegefamilien kam – was ihrem Pfad im Leben nicht gut tat. In dem Song geht es darum, dass sie sowohl sich selbst als auch den Menschen vergibt, die sie damals hätten beschützen sollen. Es ist ein Song mit dem sich wohl viele Leute die als Kinder vernachlässigt und in gewalttätigen Haushalten erzogen wurden identifizieren können, denn letzten Endes wurde man halt in der Wildnis alleine gelassen. Der Song ist jedoch nicht nur auf lyrischer Ebene gut gemacht, sondern auch catchy mit tollen Riffs – und die “awooo” sind ein nettes kleines Gimmick.

8 Megahertz gibt es von mir! 

 

Liza: In dem Song “The Hard Way” geht es ums Aufwachsen und den Rückblick auf die Fehler die man gemacht hat. Zu dem sagt Aimee “I learned everything the hard way. Literally”. Denn wer kennt es nicht, die Phase in der man denkt man weiß alles besser. “I learned my lesson!” brennt sich als Refrain schnell in den Kopf und macht den Song zusammen mit der Melodie schnell zum Ohrwurm.

Bei “Worst Of Me” geht es rockig weiter, mit einem Song über Frenemies, also Feinde die sich als Freunde ausgeben. Jemand der dir ins Gesicht lächelt, dich anfeuert, aber eigentlich will das du scheiterst. Die Gründe für dieses Verhalten können unterschiedlich sein, doch wie es sich anfühlt herauszufinden, wer solch ein Frenemy ist, erklären The Interrupters in ihrem mitreißenden Song.

Auch 8 Megahertz von mir!

 

Erik: Bei “As We Live” haben sich The Interrupters in Track 2 die beiden Musiklegenden Tim Armstrong und Rhoda Dakar als Feature-Gäste eingeladen. In dieser Ska-Punk Hymne geht es um Liebe. Liebe die der Treibstoff für ein schönes Leben ist. Dieser Track macht schon sehr viel gute Laune.

Die 8 Megahertz kann ich nur unterstützen. 

Jenna: The Interrupters haben mit ihrem neuen Album “In The Wild” wirklich einen Sprung in die wilde Musikwelt gemeistert. Ihr Sound bleibt unverkennbar, doch werden in verschiedenen Stücken unterschiedliche Einflüsse aus anderen Genres clever eingebaut. Von elektronischen fröhlichen Dance-Melodien zu poppigen, aber hauptsächlichen Rocktönen, die zum Beispiel auch mit tieferen Lyrics beschmückt sind, ist alles dabei und sorgt für eine angenehme Dynamik des tollen Longplayers.

Für mich ist es das Album von The Interrupters und auch irgendwie ein Aushängeschild ihres Könnens. 8,5 Megahertz gibt es von mir. 

Ein Sommer mit The Interrupters

Im Sommer stehen rund um das neue Album zudem ein paar exklusive Headline-Shows bei The Interrupters an:

09.08.22: Köln – Live Music Hall
16.08.22: Berlin – Huxleys
17.08.22: Hamburg – Markthalle
 

Mehr Infos zu The Interrupters: 

▶ Website: https://wearetheinterrupters.com

▶ Facebook: https://www.facebook.com/wearetheinte…

Instagram: https://www.instagram.com/theinterrup…

Twitter: https://twitter.com/InterrupTweets

Spotify: https://spoti.fi/3ENugpZ