Stray Kids

ROCK-STAR von Stray Kids im Soundcheck

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ROCK STAR Digital Cover scaled
ROCK-STAR von Stray Kids im Soundcheck
IT´S RADIO:ACTIVE!
It´s radioactive! ROCK-STAR zeigt erneut eine neue coole Seite von Stray Kids. Wir vergeben rockige 7.5 Megahertz. Die Produktion der EP ist erstklassig und hat viele starke und einprägsame Songs, die die Persönlichkeit und das Talent von Stray Kids zeigen. Man will gefühlt immer mehr sehen und hören. ROCK-STAR ist abwechslungsreich und bietet für jeden Geschmack etwas - vor allem fette Ohrwürmer.
7.5
MEGAHERTZ

ROCK-STAR von Stray Kids im Soundcheck

Stray Kids geben Vollgas! Die K-Pop-Boygroup meldet sich dieses Jahr mit einem weiteren Album zurück, das den Titel ROCK-STAR trägt, nur fünf Monate nach der Veröffentlichung von 5-STAR.

 

Stray Kids Cover

Artists: Stray Kids
Release: 10. November 2023 
Genre: Pop
Type: Mini Album
Label: JYP Entertainment.

Tracklist:
1. MEGAVERSE     – 3:05
2. 락 (樂) (LALALALA)     *TITLE     – 3:02
3. 사각지대 (BLIND SPOT)     – 3:20
4. COMFLEX     – 2:52
5. 가려줘 (Cover Me)     – 3:11
6. Leave     – 3:39
7. Social Path (ft.LiSA) (Korean ver.)     – 3:17
8. 락 (樂) (LALALALA) (Rock ver.)     – 3:07

 

ROCK-STAR im Soundcheck

Stray Kids sind zurück mit ihrem achten Mini-Album ROCK-STAR, das am 10. November 2023 veröffentlicht wurde. Das Album enthält acht Tracks, darunter die Titelsingle LALALALA. Die anderen Songs sind MEGAVERSE, BLIND SPOT, COMFLEX, Cover Me, Leave, Social Path (ft.LiSA) (Korean ver.) und LALALALA (Rock ver.).

Das Album zeigt die Vielseitigkeit und Experimentierfreude von Stray Kids. Die Songs sind voller kraftvoller Beats, elektrisierender Gitarrenriffs, eingängiger Melodien und beeindruckender Rap- und Gesangsparts, die zum Tanzen und gleichermaßen auch zum Moshen einladen. Die Texte sind ehrlich, selbstbewusst und ausdrucksstark, und spiegeln die Gedanken und Gefühle der Gruppe über Musik, Leben und Gesellschaft wider.

 

Sehr viel LALALALA und Fun

 

Der Eröffnungstrack MEGAVERSE ist eine explosive und dynamische Nummer. Eingeleitet mit Trommeln, die an einem Marsch erinnern und einem einprägsamen Un, Deux, Troi von Felix. Der Song ist eine Mischung aus Hip-Hop, Trap und Rock. Der Refrain ist besonders eingängig und ermutigt die Zuhörer, sich der Gruppe anzuschließen und ihre eigene Megawelt zu schaffen. Der Song baut sich musikalisch mit Instrumenten und starken Soundeffects immer weiter auf.

Besonders die instrumentale Melodie bleibt im Ohr hängen. Allerdings finde ich den Song zum Ende hin etwas sehr überladen an den Instrumentals, dass man letztendlich gar nicht mehr weiß, wohin man als erstes hinhören soll. Auch hier wiederholt sich meiner Meinung nach der Aufbau und die Aufteilung der Rap und Gesangsparts innerhalb der Gruppe, die sie so erfolgreich machen. Z.B. Felix tiefer Rap-Part als Einleitung, Break oder Highlight des Songs. Hatten wir irgendwie schon öfter so, z.B. bei Maniac.

 

Es geht weiter mit LALALALA und wer vom Teaser nicht schon längst einen fetten Ohrwurm hatte, dann spätestens jetzt. Die Titelsingle ist eine mitreißende und rebellische Hymne, die den unverwechselbaren Sound und experimentierfreudigen Stil der Gruppe zeigt. Der Song ist eine Mischung aus Pop, Rock und EDM. Der Refrain und das La La La ist besonders ansteckend. Der Song hat auch eine Rock-Version bekommen, die mich eindeutig um den Finger gewickelt hat. Lieb ich! Danke, Jungs! Ein Haufen Dance-Challenges gibt es dazu auch auf Tik-Tok und Instagram. Der Tanz ist auch gar nicht sooo schwer! 😉 Definitiv ist das der stärkste Song auf dieser Platte. 

 

Die Ruhe vor dem Sturm? 

Stray Kids

 

Es folgen die Songs Comflex und Blind Spot, die nach zwei sehr starken Songs für etwas ruhigere Stimmung auf der Platte sorgen. Comflex wurde von Bang Chan, Changbin und Han geschrieben und von Millionboy produziert. Der Titel ist eine Kombination aus den Wörtern “complex” und “flex”, was bedeutet, dass sie ihre Schwächen und Unvollkommenheiten als Stärken und Stolz zeigen. Der Song ist eine selbstbewusste und energiegeladene Hymne, die ihre Entschlossenheit ausdrückt, sich von niemandem aufhalten zu lassen und ihren eigenen Weg zu gehen. Der Song wird auch hier von Felix’ tiefer Stimme angeführt und beeindruckt mit einen kraftvollen Rap-Part, der von Changbin und Han geliefert wird.

Blind Spot ist ein weiterer Song, der von Bang Chan, Changbin und Han geschrieben und von Willie Weeks produziert wurde. Der Song handelt davon, wie hart sie hinter den Kulissen arbeiten und kämpfen, ohne dass jemand ihre Anstrengungen und ihren Prozess sieht. Sie vergleichen sich mit dem Mond, der in der Nacht leuchtet, während er die Schatten verbirgt. Sie singen darüber, wie sie die Erwartungen übertreffen und ihre Ziele erreichen wollen, indem sie ihre Fortschritte spüren und ihre Schätze im Lichtlosen schaffen. Der Song hat eine melodische und emotionale Atmosphäre, die von Seungmin und I.N’s Gesang verstärkt wird, und einen inspirierenden Bridge-Part, der von Bang Chan, Felix und Han geleitet wird.

 

If only that light would reach out its hand to me
It will melt away all of this frozen emptiness

 

Der fünfte Track „Cover Me“ hat es definitiv in mein persönliches Hall of Fame des Albums geschafft. Dieser emotionale Song berührt tief, indem er die Einsamkeit und das Verlangen nach Liebe, Trost und Unterstützung aufgreift. Die Melange aus Ballade, R&B und Rock wird eingeleitet von einer gefühlvoll gezupften Akustik-Gitarre und den einleitenden Zeilen von Felix. Der Song entfaltet einen melancholischen Refrain und vermittelt durch den Text ein Gefühl der Leere und Verwirrung.

Inmitten einer unerklärlichen Einsamkeit sehnt man sich nach jemandem, der einen versteht und in den Armen hält. Ein besonderes Shout-out geht hier an Han und Bang Chan, deren Gesangsparts mich emotional voll abgeholt haben. Es ist beeindruckend zu sehen, wie auch z.B. die Rapper unter ihnen solche Balladen ihre Moments of The Shine haben. Ich wäre definitiv dafür, in Zukunft auch mehr davon zu hören.

 

Ist es noch Stray Kids?

 

 

Es folgen Leave und Social Path (ft.LiSA), die mich persönlich nicht so abgeholt haben. Social Path ist eine Kollaboration mit der japanischen Sängerin und Rapperin LiSA, die für ihre Anime-Soundtracks bekannt ist. Der Song ist eine Mischung aus Rock, Pop und Rap, und zeigt die Synergie und Chemie zwischen den beiden Künstlern. Der Song ist eine kritische und ironische Betrachtung der sozialen Medien und der Gesellschaft. Teilweise erinnerte mich LiSA gesanglich sehr stark an Avril Lavigne, denn auch der ganze Vibe des Songs klingt meiner Meinung nach sehr amerikanisiert und weniger nach Stray Kids. Kurz dachte ich meine Playlist hat die Band gewechselt. Es hat dennoch einen mega coolen Ohrwurm-Vibe und kam in der Öffentlichkeit sehr gut an.

Abgeschlossen wird die Platte mit LALALA als Rockversion, womit sie die Platte in meinen Ohren nicht hätten perfekter abschließen könnten! Ich hoffe auf eine Rock-Live-Version! 

 

7.5 Megahertz im Radio:Active Soundcheck

It´s radioactive! ROCK-STAR zeigt erneut eine neue coole Seite von Stray Kids. Es wird gefühlt nie langweilig mit ihnen – was bei acht Gruppenmitglieder auch irgendwie verständlich ist. Wir vergeben rockige 7.5 Megahertz. Die Produktion der EP ist erstklassig und hat viele starke und einprägsame Songs, die die Persönlichkeit und das Talent von Stray Kids zeigen, die zum größten Teil alles selbst in die Hand nehmen. Auch die Musikvideos und das Konzept hinter ihnen, ist auf einem überdurchschnittlichen Level und man will gefühlt immer mehr sehen und hören. ROCK-STAR ist abwechslungsreich und bietet für jeden Geschmack etwas – vor allem fette Ohrwürmer. Die Lyrics und Bedeutungen hinter den Songs sprechen den Hörer an, was meiner Meinung nach immer funktioniert.

 

 

 
 
 
 
 
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Leider kann ich die EP nicht mit früheren Werken vergleichen, denn Stray Kids experimentieren ständig mit neuen Stilen und Elementen, daher ist es schwer zu sagen: Das klingt mehr nach ihnen, als die neue EP oder Andersherum und klingt für mich auch nicht so, als wolle man das damit erzielen. Songs wie MEGAVERSE sind zwar starke Hits, aber auch teilweise sehr überladen und chaotisch, als wollte man sein ganzes Können in einen Song verpacken und hat es nicht ganz abgerundet bekommen – Manchmal ist dann doch Weniger etwas Mehr.

Was mir persönlich schwerfällt einzuschätzen, wer die Jungs wirklich sind. Durch die große Experimentierfreudigkeit bekommt man ständig viele neue Facetten zu sehen und vielleicht sind sie selbst noch auf der Suche auf diese Frage. Was sich aber konstant durchzieht, ist der recht klare Aufbau und die Aufteilung der Gesangs-/Rapparts in ihren Tracks, die im Rückblick auf Stray Kids-Diskografie doch recht einheitlich ist.

Insgesamt macht die EP aber sehr viel Spaß und hat einen Platz auf meine persönliche Playlist gefunden! Jetzt warten wir nur noch auf eine fette EU-Tour! 

 

Stray Kids entfesseln energiegeladenes ‘LALALALA’ in ihrem epischen Comeback-MV

 

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