Moonpools by Colette Meyer scaled
credits: Colette Meyer

MOONPOOLS veröffentlichen Indie-Rock Hymne “Damaged Goods”

Sam Redakteurin || Social Media
Damaged Goods Cover
“Damaged Goods” Single Cover

MOONPOOLS aus Basel (CH) liefern mit “Damaged Goods” den perfekten Dream-Pop / Indie-Rock-Mix für die Sommer-Hitlist und einen ersten Vorgeschmack auf die gleichnamige EP, die im August via Young and Aspiring erscheint. “Damaged Goods” ist eine Indie-Rock Hymne, die mit einer unverblümten und direkten Art daherkommt.

 
Marcie Nyffeler, Sängerin von MOONPOOLS, sagt über “Damaged Goods“:

“Der Song entstand zu einer Zeit in meinem Leben, in der ich das Gefühl hatte, ohne irgendwelche Ziele oder Ambitionen umher zu wandern. Dieses Gefühl ist nicht unbedingt weggegangen, aber ich versuche, mich nicht mehr dafür zu verurteilen. Jede Person ist auf die eine oder andere Weise irgendwie verloren, und das ist ok.”

Moonpools wurde 2016 von Marcie Nyffeler (Gesang/ Gitarre), Jasper Nyffeler (Drums) und Francesco Vona (Synths) gegründet und 2017 durch Matthias Gusset (Gitarre) und David Blum (Bass) vervollständigt. Letztere Mitglieder kennt man aus diversen Basler Projekten wie “Sheila She Loves You”, “Don’t Kill The Beast”, “Brainchild” und “Mastergrief”.

Unter dem Titel ‘Turbulent Times‘ veröffentlichte die Band 2019 ihre erste EP und stieß damit gleich auf positive Reaktionen in der Schweiz. So wurde beispielsweise die Single ‘Brainbug’ zum CH-Song der Woche beim Schweizer Radiosender SRF Virus erkoren. Nach einigen Konzerten und Festival-Auftritten begann die Band an neuem Material zu arbeiten und sich musikalisch neu auszurichten.

Die Songs wurden zunehmend lauter, verzerrter und geradliniger. Als Inspirationsquellen für den neuen Sound werden Vorbilder wie Hatchie, Snail Mail, Ride und Soccer Mommy genannt. Mit reißenden Gitarren und hymnischen Synthparts bewegen Moonpools sich also irgendwo zwischen Indie-Rock und Dream-Pop.

Genau diese Mischung ist nun ebenfalls auf der neuen Single ‘Damaged Goods’ zu hören, welche zugleich als Wendepunkt der musikalischen Reise von Moonpools gilt. Trotz seiner lockeren Stimmung ist der Song als eine Ode an die universelle Verloren- und Verwirrtheit des menschlichen Daseins zu verstehen. Sängerin Marcie Nyffeler balanciert mit ihrer scheinbar mühelos zwischen Heiterkeit und Melancholie und zaubert einem dabei ein Lächeln ins Gesicht, während man sich gerade noch eine Träne aus dem Auge wischt.

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