Stray Kids gewinnen Mnet’s Legendary War!

Stays, You make Stray Kids Stay!

Alle die den Livestream von Mnet live verfolgt haben, haben dreieinhalb Stunden für ihre Lieblingsband mitgefiebert. Denn heute ging es darum, wer Kingdom: Legendary War gewinnt und somit Mnets Kpop King wird und eine eigene Show bei dem Sender gewinnt.

Lange bangten auch die Stays um die Position ihrer Lieblinge, denn das Voting der vorherigen Runden viel immer sehr unterschiedlich aus. Als Ausländer zu voten, schien so gut wie unmöglich, da viele das Problem hatten, sich nicht mit der App WhoFans verbinden konnten.

Doch all das Bangen und Warten hat sich gelohnt, denn am Ende der Show wurde Stray Kids zum Sieger gekürt. “Stray Kids World Domination”!!!

Es begann mit ihrer Introduction Stage, die bereits vor dem Wettbewerb bei den MAMA’s 2020, bei denen Stray Kids mit einer Gladiatoren Version ihres Songs “Victory Song” überzeugten. Und auch das Verwenden ihrer Probs haben die Südkoreaner auf jeden Fall drauf. Hier zeigen sie, dass sie mit Speer und Säbel bewaffnet um die Krone kämpfen werden. Mit “Prepare for Glory” leitet Bang Chan, der Leader der Band, den Auftritt ein.

Der erste offizielle Auftritt während des Wettbewerbs war dann mit ihrem Song “Miroh”, den sie mit einer aufwendigen Choreo zur Schau stellten und erneut bewiesen, warum sie im Wettbewerb dabei sind. Auch hier werden Messer in den Auftritt eingebaut. Den größten Wow-Moment löste allerdings Changbin mit einer Art Flammenwerfer aus. Dieser Auftritt hat für viele Stays einen kleinen Hoffnungsschimmer gebildet, da Hyunjin dort dabei ist und auch ein großer Fokus auf ihm liegt.

Doch wie sich dann in der Woche darauf rausstellte, war das nur eine einmalige Sache. Den Rest des Wettbewerbs beschritten Stray Kids nun doch ohne ihr achtes Mitglied Hyunjin, über dessen Rückkehr immer noch nichts bekannt ist.
Mit einem Mix aus “Side Effects” und “God’s Menu” überzeugten die Koreaner dann mit einem Auftritt, dessen Elemente durchaus auch in Horrorfilmen zu finden sein könnten. Während Han rappt wechselt plötzlich der Hintergrund von “Evil” zu “Live” und Bang Chan hat einen tanzenden Schatten oder auch bösen Zwilling. Auch der Mix der beiden Songs lässt es wie einen klingen.

In der darauf folgenden Woche überzeugten sie mit einer Coverversion von BTOB’s “I’ll Be Your Man” in der vor allem das Gesangstalent von Rapper Han viele überraschte. Auch die Aufmachung des Auftritts hat es wieder in sich. Changbin lässt sich einen Abgrund runterstürzen, ein Kind taucht auf und verschwindet auch genauso schnell wieder, während die Kamera einmal um Changbin herum fährt. Gerade in diesem Song überzeugte auch Felix mit seiner tiefen Stimme, die dem Song nochmal eine andere Atmosphäre verlieh.
Gerade das Ende des Songs jagte mir eine Gänsehaut über den Rücken, denn Changbin rappte, während die anderen Sangen.

In der nächsten Stufe des Wettbewerbs wurden Gruppen gebildet und Stray Kids performte zusammen mit Ateez und BTOB, jedoch wurden die Gruppen noch in Subunits unterteilt. Es gab die Rap Unit, die Dance Unit und die Vocal Unit.

Letzte Woche gab es dann einen Auftritt der alle aus den Socken gehauen hat. Der Mix aus Black Pink’s “DDU-DU DDU-DU” mit Stray Kids’ “God’s Menu” überzeugte nicht nur vom Sound her, sondern ebenfalls mit einem Auftritt, der einige Eastereggs zu bieten hatte. Angelehnt an Marvel, zeigt sich Felix zu Beginn als Deadpool auf einem Kochtopf sitzend. Doch Deadpool bleibt nicht der einzige Marvel Gast, denn auch Antman wird erwähnt. Spätestens als Bang Chan vom Dach des Autos “Stray Kids World Domination!” ruft, sind die Fans baff. Denn das war auch der Hashtag, denn die Fans sich für diese Woche überlegt haben.

Das Finale fand dann diesmal live auf Youtube statt. Und auch hier bewiesen die Jungs was sie drauf haben, denn mit ihrem Song “Wolfgang”, ihrer ausgefeilten Performance und der Unterstützung ihrer Fans sangen sie sich auf Platz eins. Am Anfang war ich mir nicht sicher, wie gut ich “Wolfgang” finden würde, weil es doch eher an den deutschen Vornamen erinnert. Und auch Wolfgang Amadeus Mozart hat seinen kurzen Auftritt. Aber am Ende catcht einen der Song und man erwischt sich selber beim Mitsingen von “Wolfgang”.
Die durchaus eher düsteren Auftritte hielten einen gebannt am Bildschirm und machten die Vorfreude aufs Finale riesig. Und man wurde nicht enttäuscht. Sie können abliefern und das Woche für Woche. Ein definitiv verdienter Gewinn.