Architects Live

Das Wochenendhighlight: Architects Live auf DE-Tour

Jenna HEAD OF PHOTOGRAPHY I ART DIRECTOR I CHIEF EDITOR

Das Wochenendhighlight: Architects auf DE-Tour

Nach vier Jahren bescherten uns Architects wieder eine fette Tour durch Deutschland. Wir waren Live dabei in Hamburg und der größten Show außerhalb UKs in Düsseldorf. Als Support hatten die Metalcore-Giganten die beiden Bands Sleep Token und Northlane am Start. Ein ingesamt grandioses Paket. 

 

Sleep Token eröffnen den Abend 

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Die britische Rockband zog uns mit ihrer stimmungsvollen Musik und den vermummten Kostümen wortwörtlich in den Bann. Ingesamt spielten sie ungefähr sechs Tracks. Für unseren Geschmack war es dann doch ein bisschen zu kurz. Doch um Stimmung zu machen und einzuheizen waren sie definitiv die perfekte Auswahl. Definitiv empfehlenswert und lohnt sich einen näheren Blick auf sie zu werfen. 

Fotos von Erik Heinemann aus der Show in Düsseldorf

 

Northlane, was war das für ein Abriss? 

Architects©JennasPhotoworlds 7

Wenn einer mit dem Headliner des Abends mithalten konnte, dann war es die australische Heavy Metal Band Northlane. Man hätte in Hamburg meinen können, dass bereits Architects auf der Bühne stand. Die Stimmung war durchgehend gut. Nothlane heizten die Hamburger Sporthalle mit ihrer etwa dreißig minütigen Show ordentlich ein. Circle-Pits in Massen und gar Zugabe-Rufe, als die etwas zu kurze Performance beendet wurde. Schade, eine Zugabe wäre sicherlich noch drin gewesen und paar Minütchen mehr. Doch sicher ist bei uns, dass Northlane bei einer eigenen Headliner Tour ganz oben auf der Konzertliste stehen. 

Fotos von Jennifer Ehlers / Jennas Photoworlds im Auftrag von Radio:Active Magazine

Mit zwei neuen Alben zurück auf die Bühne

Ganze 24 Songs brachten Architects nach vier Jahren wieder auf die Bühne. Fast 2 1/2 Stunden beglückten sie ihre stets wachsende Fangemeinde mit ihrer Performance. Man merkte, dass die Bühnen vermisst wurden und die entstandenen zwei Alben, die während der Pandemie veröffentlicht wurden, performt und gehört werden wollten.

Hamburg war eine wilde Party und die Stimmung von erster bis letzter Sekunde phänomenal. Immer wieder, wenn es kurze Pausen gab, wurde der Bandname vom gesamten Publikum gerufen und machte die Band um Sam Carter sprachlos. Es wurden Lobeshymnen gesprochen – man kennts – jede Stadt ist die fucking Lieblingsstadt mit dem besten Publikum 😉 

 

Architects Live

 

Dir Circle Pits und Stage Diver konnten sich sehen lassen. Beim Akustik-Set musste in Hamburg kurzzeitig der Song xx abgebrochen werden, da Jemand im Publikum zusammengebrochen war. Generell hatte die Show alles zu bieten: Noch nie Live gespielte Songs (be very afraid, Burn Down My House), ältere Werke bis zu den neueren Tracks. Das Bühnensetting war schön anzuschauen. Es fehlte aber dann doch irgendwie bisschen Konfetti oder Pyro, wie man es vom Gig vor vier Jahren kannte. Wir hatten richtige Banger, wie der Abschlusssong „Animals„, aber auch ruhigere Momente mit Songs, wie Memento Mori.

Am Ende hat es sich dann schon etwas gezogen, doch insgesamt waren Architects in Hamburg, sowie Düsseldorf, der perfekte Live-Einstieg ins 2023! 

Architects©JennasPhotoworlds 70

Die Setlist in Hamburg: 

Do You Dream of Armageddon?
Black Lungs
Modern Misery
be very afraid (Live debut)
These Colours Don’t Run
deep fake
tear gas
Giving Blood
Impermanence
Meteor
Discourse Is Dead
Broken Cross (dedicated to a fan)
Little Wonder
a new moral low ground
Dead Butterflies
Royal Beggars
A Match Made in Heaven
Memento Mori (Acoustic)
A Wasted Hymn (Acoustic)
burn down my house (Live debut, Acoustic intro)
Hereafter
Doomsday

Encore:
Nihilist
when we were young
Animals

Fotos von Jennifer Ehlers / Jennas Photoworlds im Auftrag von Radio:Active Magazine

Das sagen Konzertbesucher zu der Show! 

Jessi war in Düsseldorf dabei:

„Aufgrund der Parkhaus-Situation, haben wir leider Sleep Token und Northlane verpasst. Architects waren aber sehr, sehr cool. Vor allem, weil sie so lange gespielt haben“

Ricardo (Royalist) war in Hamburg dabei: 

„Ich fand die beiden Support-Bands Sleep Token und Northlane geil. Bei Sleep Token hat mir das Konzept mit den Mänteln und Masken sehr gut gefallen. Northlane habe ich bereits zum zweiten Mal gesehen. Beide Bands hätten gerne auch länger spielen können.“

Flo (Royalist) war in Hamburg dabei: 

„Ich war mit einigen Freunden bei dem Konzert und es hat ordentlich gescheppert, sodass mir der Rücken und Nacken weh tut.“

Nico (Royalist) war in Hamburg dabei:

„Ich fand’s stark was für intime Momente Architects in eine Halle kreiert haben auch die Ansagen von Sam Carter waren inspirierend und schön.“

 

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