Zwo Eins Risiko mit ihrem gleichnamigen Debütalbum

Zwo Eins Risiko mit ihrem gleichnamigen Debütalbum

 

„Irgendwann hauen sich die beiden nochmal die Köpfe ein“ – sagte einst die Oma über die beiden Brüder Val und Leo. Dazu ist es zum Glück nie gekommen. Dafür aber zum mörderischen Sound von Zwo Eins Risiko. Mitreißende Bassriffs und energische Drum Grooves erzeugen einen einzigartigen und brutalen Sound, der weit mehr als nur zwei Menschen auf der Bühne erwarten lässt.

 

 

Apropos brutal: eine gebrochene Nase, zwei geprellte Rippen, ein Cut mit 5 Stichen und unzählige blaue Flecken – das ist nicht etwa das Resultat eines Kampfs in der legendären Hamburger Boxkneipe „die Ritze“, sondern die Entstehungsgeschichte von Zwo Eins Risiko. Aufgewachsen in Hamburg, bestimmten täglich Keilereien den Alltag der beiden Brüder. Doch zwei Geschenke sollten dies und somit ihr Leben verändern. Eine E-Gitarre und ein Schlagzeug wurden zum Wendepunkt der Zwei. Von nun an entlud sich die aufgestaute Energie nicht durch Schläge und Tritte, sondern durch stundenlanges und intensives Musizieren im heimischen Keller. Ein energisches Zusammenspiel, das sich bis heute nicht geändert hat.

 

 

Der beste Beweis: ihre Debüt-EP „Herz“. Gemeinsam mit ihrem Produzenten Sandi Strmljan (Udo Lindenberg) quartiert sich das Duo 2019 in den legendären Hamburger Gaga Studios ein. Das Studio, das bereits Motörhead, Beatsteaks und die Ärzte beheimatete und gefeierte Platten hervorbrachte. Und so auch die EP „Herz“. Schnell eroberten die 4 Songs nicht nur die Herzen ihrer Fans, sondern erreichten auch Airplays auf diversen Radiostationen (Radio Fritz, ROCK ANTENNE, FluxFM…) und Platz 25 der Dutschen Alternative Charts. Folglich ließ es nicht lange auf sich warten, dass auch die Visions Zwo Eins Risiko als heißen Newcomer ankündigte. „Wenn die Visions einen vorstellt, ist das schon so ‘ne Art Ritterschlag. Und wenn Udo einlädt um so mehr“ so Leo. Udo? Richtig. 2020 erreichten Val und Leo das Finale des legendären Panikpreises, der von keinem geringen als Rocklegende Udo Lindenberg ins Leben gerufen wurde.

 

Der nächste große Aufschlag: das kommende Debütalbum „Zwo Eins Risiko“. Aufgenommen in Sloweniens Hauptstadt Ljubljana – bei über 30 Grad im Schatten. Wieder mit an der Seite der beiden Norddeutschen: Produzent und Mentor Sandi Strmljan: „Ich kenne die beiden Jungs jetzt schon eine Weile und bin jedes Mal davon begeistert, welche Dynamik und Energie sie zu zweit erschaffen. So einen Sound, und das nur mit Bass und Schlagzeug, das gibt’s nicht oft. Vor allem nicht in Deutschland.“ Prominente Unterstützung erhalten Zwo Eins Risiko außerdem von Moritz Enders. Der Kopf hinter dem Sound von Kraftklub und Casper mischte und masterte auch das Debütalbum der beiden Brüder.

 

Mit Tracks wie „Tanzt wie du bumst“ („Und du fragts dich warum keiner guckt: Du tanzt, wie du bumst), „Speed“ (einem Bekenntnis zum guilty pleasure des Geschwindigkeitsrausches) und „Hollywood“ (eine Hommage an die größten Filme aller Zeiten) bringen die beiden einen coolen britischen Vibe a la Royal Blood und Arctic Monkeys in die deutsche Rocklandschaft, so wie es lange nicht mehr zu hören war. „Wir wollten ein Album schaffen, das nach zwei langen Jahren Corona, Zurückhaltung, Isolation und schlechter Nachrichten vor allem eins macht: Spaß und das Leben feiert“, erklärt Val. Doch neben all der good vibes wäre es nicht Zwo Eins Risiko, wenn sie nicht ihren Idealen treu bleiben und ihre Musik auch als Sprachrohr nutzen würden: So wie in den bereits zuvor Veröffentlichten Singles „Plastik“ und „Bombengeschäft“, deren Erlöse an die NGO ́s „Plasticontrol“ und „SeaPunks“ gehen. „Uns ist es wichtig, Missstände zu bekämpfen und auf sie aufmerksam zu machen. Doch nicht etwa mit dem Zeigefinger, sondern auf eine einprägsame und humorvolle Art. Darüber hinaus bedeutet Engagement für uns nicht irgendein Lifestyle, als coole alternative Band, sondern der dringliche Tatendrang, etwas zu verändern“, so Val. Deshalb finden auch Songs wie „Geier“, „Hölle“ und „Schwarzer Spiegel“ ihren prominenten und gerechten Platz auf dem Debütalbum „Zwo Eins Risiko“. Neben der Musik legen die beiden Brüder großen Wert auf Visualität. Als begnadete Fans von Filmen und Musikvideos stellen sie sich immer wieder die Aufgabe, ihren Songs auch visuell ein mitreißendes Gesicht zu verpassen. Angefangen bei Deutschlands erstem Augmented Reality Musikvideo für „Keine Macht den Drögen“, über das mehr als atemraubende One-Shot-Video für „Plastik“, bis hin zu einer Homage an die Tanzszene aus Napoleon Dynamit für ihre Single „Tanzt wie du bumst“ aus dem Album.

 

„Zwo Eins Risiko“ ist der Soundtrack für alle Liebhaber von Queens of the Stone Age, Royal Blood und Arctic Monkeys. Allen, denen Kraftklub zu poppig und Van Holzen zu derb ist. Für alle, die den englischen Rock Vibe endlich wieder in Deutschland haben wollen und bereit sind, eine Runde cruisen zu gehen.

 

Mehr Infos zu Zwo Eins Risiko: 

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