Deine Cousine by Wolfgang Zac
Deine Cousine by Wolfgang Zac

Deine Cousine Veröffentlicht 3. Album “Freaks”

Deine Cousine Veröffentlicht 3. Album “Freaks”

 

Mit ihrem dritten Studioalbum „FREAKS“ (VÖ 09.05.25) erreicht die Karriere von DEINE COUSINE einen neuen Höhepunkt und zelebriert die Kraft der Gemeinschaft in einer Zeit, die immer wieder versucht, uns auseinanderzureißen.

Deine Cousine by Wolfgang Zac
Deine Cousine by Wolfgang Zac

Ina Bredehorn muss magnetisch sein, anders ist es nicht zu erklären. Was vor einigen Jahren noch in schimmligen Clubs in den schlechten Ecken der Stadt stattfand, passiert heute in ein paar der größten Spielstätten des Landes. Und das alles aus eigener Kraft, ohne Majorlabel, riesige Budgets oder mediale Überpräsenz. Mit unendlicher Power auf und abseits der Bühne zieht DEINE COUSINE immer mehr Familienmitglieder in ihren Bann, die mit „Freaks“ ein Album randvoll mit neuen Hymnen geliefert bekommen.

Deine Cousine by Wolfgang Zac
Deine Cousine by Wolfgang Zac

Die zwölf neuen Songs behandeln kollektive Emotionen – mal im big picture, mal anhand von persönlichen Episoden erzählt – und vermitteln ohne Plattitüden ein Gefühl von Zusammengehörigkeit, das auf Geschlecht, Sexualität, Religion oder sonstige, verstaubte Rahmen scheisst. Laut Ina Bredehorn versammelt Album Nummer #3 Songs über „mich, meine Leute und meine zehn Persönlichkeiten“, und damit sind alle gemeint, die mit offenem Herzen und Toleranz durch die Welt gehen. 

Deine Cousine Freaks Artwork
Deine Cousine Freaks Artwork

„Allez, Allez“ tritt die Tür zu „Freaks“ auf – Der elektrisierende Start schnappt sich deine Hand und zieht dich und deine selbstgewählte Familie hinein in die Nacht: „Keiner mehr alleine / Puls schlägt kurz im selben Takt“.

Das von einem 80s-Synthesizer angetriebene „Go Fuck Yourself“ ist ein kraftvolles Statement für Selbstbestimmung, und die Fähigkeit, Grenzen zu setzen. Kein selbstgefälliges „Ich bin perfekt, wie ich bin“, sondern eher ein Aufruf zur Reflexion – Wer zieht dich runter? Wer projiziert eigentlich die eigenen Probleme auf dich? Ein Song, der nicht nur provoziert, sondern ermutigen will, für sich selbst einzustehen.

 

„Keine Liebe verdient“ ist in der Mitte des Albums einer der wenigen Ruhepole auf „Freaks“. Es geht um zwei Menschen, die sich so gut kennen, dass sie ganz genau wissen, an welchen Stellen sie ihrem Gegenüber weh tun können – und sie dieses Wissen nutzen. Ambivalent bleibt es auch im unverschämt nach vorne pushenden „180 Grad“: Vielleicht müssen wir uns gar nicht immer festlegen, was für ein Mensch wir sein wollen, sondern können uns auch die Freiheit lassen, ein Leben voller U-Turns zu leben?

 

„Freaks“ findet seinen unbeschwerten Abschluss mit dem Smasher „So jung und so dumm“ – Der ist eine Einladung auf die Tanzfläche, in den Moshpit, in die Arme, in denen man sich richtig fühlt. Eine Einladung, Fehler machen zu dürfen, Schnapsideen in die Tat umzusetzen und für ein paar Momente alles zu vergessen. Eine Einladung, die man nicht ablehnen kann.

DEINE COUSINE legt uns mit „Freaks“ ein Album vor, mit dem Ina Bredehorn weiter wachsen wird.

 

Mehr Infos gibt es Hier!

 

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