wilder

Wilder. – BAD BAD LUCK (VÖ: 27.08.21)

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Wilder. – BAD BAD LUCK (VÖ: 27.08.21)
7
MEGAHERTZ

Künstler: WILDER. 

Album: Bad Bad Luck EP 

Label: Rude Records 

Release: 27 August 2021

Genre: Indie-Rock

Radio:Active Bewertung: 7/10 MEGAHERTZ

 

Tracklist:

See Through
bitemytongue
Bad Bad Luck
Oh No
Hang Up

 

Am 27. August erscheint das Debütalbum “BAD BAD LUCK” von dem süd kalifornischen Indie-Rock Duo Wilder. bei Rude Records. Das Album ist eine sehr energetische und intro perspektive Sammlung von Indie-Punk Songs, die sich zum großen Teil auf die Erfahrungen der Bandmitgliedern mit der Kirche als junge Erwachsenen und ihre Reise zu einem Neustart beschäftigen.

 

“After such a long time in anticipation, we are thrilled to finally release this EP”, shares the band. “It’s an accurate reflection of who we are today, and an ode to our journey up until now. From establishing our presence as artists over the past 10 years, to the pains of letting our old band go, as well as outgrowing certain relationships and leaving organized religion; This EP tells the story of it all. The page has finally turned, and it’s time to get wild!”.

 

Das Album enthält die Songs “Oh No”, “See Through” und “bitemytongue”, genauso wie ihre neuste Single, und den Titeltrack des Albums “Bad Bad Luck

 

Wilder.

Wilder. ist das neue Projekt der Musiker Stephen Ramos und Nick Sturz aus Long Beach, Kalifornien.Über die letzten 10 Jahre haben sich die zwei Musiker ihre Zähne gestutzt auf der Straße, im Studio, bei unzähligen Shows auf Touren durch die Staaten, Album Aufnahmen und ihre Gebühren zahlen. Durch das Lernen aus vielen Fehlern, Erfolgen und Beharrlichkeit hat das Duo Wilder. gegründet, was sich wie die am besten passende Repräsentation der beiden Künstler anfühlte.

 

Ihre Musik als Wilder. ist upbeat, ansteckend melodisch und ähnelt der Süd Kalifornischen Ästhetik, aus der sie entstand. Ihr Ziel ist einfach, und steht sogar auf Ramos’ Fender Telecaster – die Band ist jetzt hier und es wird wild hergehen. Aber hinter dem lebhaften Bild, liegen Songs mit Texten voller Ehrlichkeit und Angst mit einer tongue-in-cheek Einstellung, die den Hörer dazu bringt, mehr über ihre Geschichte wissen zu wollen.

 

“BAD BAD LUCK”
See Through

Mit “See Through” geht es direkt gut los.  “You don’t know, what we have been through” ein Song darüber, dass man nun mal manchmal nicht so leicht zu durchschauen ist, aber auch mal in der Lage ist, hinter die Fassade anderer zu sehen. Deutlich wird das mit “You can’t see what I’ve been hiding from you”. Die Lyrics gehen unter die Haut mit einer Melodie, die dem Indie Rock definitiv gerecht wird.

 

 

bitemytongue

Bei “bitemytongue” geht es direkt ebenso emotional tiefgründig weiter. Denn, was wenn man in der Zeit zurückgehen könnte, würde man Sachen verändern und wie viel? “If I go back, would I still be the one that’s there for you?” Doch wie könnte man sein Leben verändern, indem man Sachen nicht ausspricht, oder doch mal die Fäuste ballt? Aber wäre das Leben dann auch anders verlaufen? “If I bite my tongue and I clench my fist Does it mean that things will ever get better than this?

 

Bad Bad Luck

Der Titelsong des gleichnamigen Albums “Bad Bad Luck” handelt von dem Monster in das man sich gefühlt manchmal verwandeln kann, durch all die schlechten Dinge, die einem Widerfahren sind. “I can’t see past the monster I’ve become” auch die Frage, nach dem, wer will damit eigentlich umgehen, wer will das Austesten und wer glaubt eigentlich, dass das mal eben wieder weg geht?.“I want to see you test out my bad bad luck

 

 

Oh No

Das Musikvideo zu “Oh No” ist viel fröhlicher, als man sich das bei einem Song, mit dem Titel vielleicht vorstellen kann. “oh no I got what I want” ist der Haken an der Sache, denn “Oh No” kommt hier erst ironisch rüber, denn sobald man sich den Text genauer anhört wird deutlich, dass der Sänger zwar das bekam, was er wollte, weit weg zu gehen und die Person nicht mehr sehen zu müssen, die einem seelische Schmerzen zugefügt hat. Aber etwas Reue ist auch dabei: “I’m far away from this town But I still feel out of place and I kinda want to see your face

 

 

Hang Up

Den Abschluss des Albums macht “Hang Up”, der einzige bisher unveröffentlichte Song. Es startet direkt mit einem schnellen Takt. “I don’t have time at all to offer you what you made me.” Doch loslassen ist nicht so einfach, wie man sich das schon mal vorstellt. Denn auch wenn der Sänger gerne loslassen würde, hat er eine Bitte: “You gotta get out of my head” Das langsame Ausklingen der Instrumente eins nach dem anderen, bildet einen guten Abschluss des Albums.

 

Fazit:

Als Gesamtpaket machen Wilder. mit ihrer Debüt-EP deutlich, dass sie der Musikwelt nicht fremd sind, und schon viel Erfahrung mitbringen. Die Songs haben einen gute Beat und die Texte haben alle eine tiefere emotionale Bedeutung für die Bandmitglieder, was die Songs immer direkt noch emotionaler macht, da man sich darin hineinversetzten kann.
Schade fand ich, dass manchmal die Instrumente doch so laut waren, dass es für mich schwierig war manche Textzeilen akustisch zu verstehen. Das kam aber nur in wenigen Fällen vor. Die Musikvideos sind auch sehr kreativ gestaltet und zeigen die Liebe zur Musik der Beiden.

 

Glückwunsch zur Debüt-EP und viel Erfolg!

 

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