Stray Kids 5-STAR ★★★★★ ALBUM Review

Das Album beginnt mit „Hall of Fame„, einem mitreißenden Track, der die Energie von Stray Kids perfekt einfängt. Die Kombination aus Rap und Gesang verleiht dem Song eine dynamische und spritzige Note, die die Band so einzigartig macht. Die Energie steigt weiter an in „S-Class„, einem Song über den Superstar-Lifestyle und die unübertroffene Stärke der Band. Die selbstbewussten Texte werden von kraftvollen Gesangsleistungen und gekonnten Beatwechseln begleitet, die nur von Profis wie Stray Kids so nahtlos umgesetzt werden können.

Der nächste Track, „ITEM„, startet mit hartem Rap. Mit einer Energie, die man normalerweise in indischen Filmsoundtracks findet, zeigen Stray Kids ihre Beherrschung ihres Stils und erzählen ihre Geschichte vom Außenseiter zum Helden. Dieser Song wäre auch der perfekte Soundtrack für einen Breakdance-Film, der von Teenagern inspiriert ist. In „Super Bowl“ zeigt die Band stolz ihren Inhalt und ihren einzigartigen Stil und bezeichnet ihr Material als „finger-licking„. Dabei nutzen sie subtil die Gelegenheit, auf eine unangenehme Situation mit einem Liebhaber hinzuweisen, kehren aber schnell zu ihrer energiegeladenen Stimmung zurück. Indirekt lassen sie ihre Fans wissen, dass sie noch mehr von ihnen erwarten können, denn sie bereiten sich auf etwas Außergewöhnliches vor.

Tiger JK, das erste Gast-Feature auf dem Album, erscheint in „TOPLINE“ und bringt seine Rap-Flamme mit. Der Song besteht hauptsächlich aus Rap und wird von einem kraftvollen Bass und Schlagzeug begleitet, die die feurige Performance der Gruppe anführen. In „DLC“ geht es einfach darum, verrückt zu tanzen. Manchmal ist es in Ordnung, alle Hemmungen fallen zu lassen und das Leben in vollen Zügen zu genießen, und die Boyband stimmt dem voll und ganz zu.

Ein ähnliches Thema und eine ähnliche Energie finden sich in „GET LIT“ wieder. Zu einem tanzbaren Beat lassen die Jungs ihrer Begeisterung freien Lauf, bleiben aber auch vorsichtig, denn sie wollen nicht jung sterben. Die Sängerinnen und Sänger überzeugen mit ihrer kraftvollen Stimme und ihrem Flow. Von dort aus geht die Stimmung in „Collision“ in den romantischen Bereich über, wo die Boyband über den Wunsch singt, sich mit ihrer Geliebten zu versöhnen und sie daran zu erinnern, wie es früher war. Als kleiner Anreiz, ihre Meinung zu ändern. Der Song endet mit einem Klingelton, ähnlich wie in einer Szene aus einem Liebesfilm, in der ein Mann versucht, seine Ex-Geliebte zu erreichen, aber nie Erfolg hat.

„FNF“ weckt Erinnerungen an alte Hits von Taio Cruz, und die Jungs liefern eine großartige Performance ab und zeigen ihre stimmlichen Fähigkeiten. Es ist eine mitreißende Melodie, die bei jungen Menschen gut ankommt. Und das inspirierende „Youtiful“ ermutigt dazu, Selbstzweifel zu überwinden und sich selbst zu lieben. Dies ist vielleicht der beste Song auf dem Album. Es wurde viel Wert auf das Songwriting und die Arrangements gelegt, und das hat sich gelohnt.

Die Party geht weiter mit der koreanischen Version des schwungvollen „THE SOUND„, das den Weg für den letzten Song „Mixtape: Time Out“ ebnet. In diesem Song wechseln sie zum Rock und es funktioniert immer noch, da ihre Energie niemals nachlässt.

Mein Fazit

Stray Kids waren in der Stimmung, eine epische Party zu schmeißen und dabei positive Vibes zu verbreiten – und sie haben es definitiv geschafft!

Das Album ist einfach der Hammer! S-Class und Topline  sind definitiv meine Favoriten. Aber auch die anderen Songs haben es echt drauf. Kein Wunder, dass ich mir das Album in verschiedenen Versionen geholt habe. Es lädt einfach zum Feiern ein, und egal welcher Track läuft, er bleibt einfach im Kopf hängen. Und das Musikvideo zu S-Class erst! Der Tanz geht gerade viral, und jedes Mal, wenn ich den Song höre, sehe ich das Musikvideo vor meinen Augen abspielen.

Fazit für Stray Kids: Sie haben es geschafft, einen bleibenden Eindruck in den Köpfen der Leute zu hinterlassen.

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