Nothing More
NothingMore © JennasPhotoworlds

So war die Tour 2024 mit Nothing More in Deutschland

Jenna HEAD OF PHOTOGRAPHY I ART DIRECTOR I CHIEF EDITOR

So war die Spirits European Tour 2024 mit Nothing More in Deutschland

Nothing More
Nothing More Hamburg © Jennifer Ehlers

 

Im Rahmen der Spirits European Tour 2024, haben wir Nothing More in Hannover, Hamburg und Köln auf ihren Konzerten besucht. Als Headliner luden sich die US-Amerikaner Support-Bands wie SiM, Vukovi und Siamese ein. Während unter anderem in Hamburg in der Markthalle, SiM und Siamese spielten, rockten beim Tourabschluss in der Kölner Live Music Hall Siamese und Vukovi im Vorprogramm.

 

Hier sind unsere Highlights der Tour:

Hannover: 

In Hannover begleiteten NOTHING MORE zusammen mit SiM (Silence Iz Mine) die TEKKNO-Tour von Electric Callboy.

So war das Konzert: 

Electric Callboy: „Tekkno“-Tour in Hannover, 03.02.24

 

Vor Ort führten wir noch ein Interview mit Sänger Jonny Hawkins. Dabei unterhielten wir uns über das kommende Album und die  Inspiration hinter ihrer Musik. Hier könnt ihr euch das volle Interview anschauen. 

 

 

Am 12.02 spielten sie ihre zweites Headliner – Konzert in Hamburg, Markthalle. Begleitetet wurden Nothing More von der japanischen Band SiM und den Dänen von SIAMESE

 

SiM
SIM © JennasPhotoworlds

SIAMESE ERÖFFNEN DEN ABEND

Die Markthalle in Hamburg war zu Beginn für Siamese schon sehr gut gefüllt. Pünktlich um 19 Uhr eröffneten die Dänen das Konzert und heizten es für eine halbe Stunde ordentlich ein. Dabei gab es unter dem Hamburger Publikum sogar einige textsichere Fans, die manche Songs mitsingen konnten. Auch vereinzelnde Crowdsurfer ließen sich nicht nehmen die Musik zu feiern. Wer von ihnen noch nicht genug hatte, konnte Siamese hinterher am Merch-Stand besuchen und noch ein paar Fotos oder Autogramme besorgen.

Unsere Impressionen

Ja, SiM, wir wollen eine europäische Headliner-Tour

SiM
SIM © JennasPhotoworlds

Für SiM ging es dieses Jahr das erste Mal nach Deutschland und viele Besucher hatten diese Gelegenheit genutzt, um die Japaner zum ersten Mal Live zu erleben. Vor allem sind SiM im europäischen Raum bekannt für den Soundtrack The Rumbling zur Anime Serie Attack On Titan. 

Ganze 10 Songs brachten sie mit und spielten somit ungefähr 40 Minuten. Die Stimmung war von erster bis letzter Sekunde grandios. Es wurde gemeinsam gesungen, gejumpt und getanzt. Man könnte meinen, dass bereits der Headliner auf der Bühne stand, denn einen großen atmosphärischen Unterschied gab es zwischen SiM und Nothing More nicht. Daher konnten wir auch nur ein lautes Ja rufen, als Sänger MAH fragte, ob Hamburg Bock auf eine Headliner Tour hätte. Und das sollen wir bekommen. Am liebsten noch in diesem Jahr, aber die Wahrscheinlichkeit wird wohl auf nächstes Jahr fallen. Wir freuen uns! 

 

Setlist von SiM

  • Kiss Of Death
  • Hide and Seek
  • Do The Dance
  • The Rumble
  • Under The Tree
  • Blah Blah Blah
  • Devil In Your Head
  • Red
  • Killing Me
  • T x C x H

Unsere Impressionen: 

Nothing More begeistern 

Nothing More
NothingMore © JennasPhotoworlds

Gegen 21 Uhr war es dann endlich Zeit für den Headliner: Nothing More. Sie rockten die Bühne der Markthalle mit einer energiegeladenen Performance. Sänger Jonny kam wie üblich mit bemalten Oberkörper, sowie Barfuß auf die Bühne gestürmt, nachdem das Publikum zum Country Roads Intro lautstark mitsang. Die Band zeigte sich nicht nur musikalisch stark, sondern auch in ihrer Interaktion mit dem Publikum. So kamen sie regelmäßig zum ersten Wellenbrecher, sangen ihre Songs mit den Fans aus der ersten Reihe. Auch erzählten sie zwischen ihren Songs paar Anekdoten und teasten den Release ihres kommenden Albums, dass in Herbst erscheinen soll. Wir sind gespannt! 

Die Setlist war vielfältig und bot eine gute Auswahl an Songs aus ihrem Repertoire, sowohl alte Favoriten als auch neue Hits. Höhepunkte waren Hits wie „Jenny“ und „This Is The Time (Ballast)“, die das Publikum zum Toben brachten, aber auch ihre neue Single Do You Really Want It wurde bereits textsicher mitgesungen. 

Setlist: 

  • Let ‚em Burn
  • Do You Really Want It?
  • Don’t Stop
  • If It Doesn’t Hurt
  • Tired of Winning
  • Ships in the Night
  • Go to War
  • Jenny
  • Angel Song
  • If I Were
  • FACE IT
  • I’ll Be OK
  • SPIRITS
  • Fadein/Fadeout
  • Ocean Floor
  • This Is the Time (Ballast)

 

Nothing More in Köln

Ein Widersehen gab es zwei Wochen später mit Nothing More in Köln. Um 19 Uhr begrüßte Mitja Radonjica der Frontmann der Band Siamese das Kölner Publikum mit “Wie geht’s, wie steht’s”, begann dann gleich mit dem ersten Tracks ihres halbstündigen Auftritts “The Shape Of Water

Siamese LizaRA 11

 

Neben bekannteren Tracks wie “Numb”, “Can’t Force The Love” oder “Sloboda” spielten Siamese auch einen neuen Track “On Fire” vom demnächst kommenden Album.

Unsere Impressionen:

Im Anschluss an Siamese aus Dänemark folgte die schottische Band Vukovi aus Glasgow mit ihrem Mix aus Pop-Punk und Nu-Metal.

Vukovi LizaRA 16

Frontfrau Janine Shilstone eröffnete das Set ihrer Band mit “Creep Heart”. Während des zweiten Track “Lasso” brach das Eis zwischen Fans und der Band, in dem es die ersten Moshpits im Publikum entstanden und sich für den Headliner warm machten. 

Unsere Impressionen: 

Nothing More geht immer

 

Kurz nach 21 Uhr ertönte auf einmal von The Gypsy Queens – Country Roads durch die Boxen, welches anschließend vom Intro von Nothing More unterbrochen wurde. Dann stürmte die Band aus Texas auf die Bühne und feuerte gleich mehrere Hits ab: “Let ‚em Burn”, “Do You Really Want It?”, “Don’t Stop”. Während dieser Tracks, suchte die Band immer wieder die Nähe zu den Fans. Gitarrist Mark Vollelunga sprang sogar in den Graben zwischen Fans und Bühne um mit den Fans zu interagieren.  In den weiteren knapp 90 Minuten lieferten Nothing More eine unglaublich starke Rockshow ab. 

 

 

Da im September eine neues Album von Nothing More erscheint, hat die Band dem Kölner Publikum neben “If It Doesn’t Hurt” einen weiteren neuen Track gespielt namens “Angel”, der noch mehr Lust auf das neue Album macht. Wir hoffen dann auf eine weitere Tour zum neuen Album. 

Unsere Impressionen: 

 

Warst Du auf dem Konzert? Schreib uns gerne deine Meinung in den Kommentaren oder schreib uns eine Mail:

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