High:Fiv5 Interview mit ALEX MOFA GANG

Jenna HEAD OF PHOTOGRAPHY I ART DIRECTOR I CHIEF EDITOR

Zum Release ihrer neuen Single „Was Am Ende bleibt“, haben wir uns nochmal die Jungs von Alex Mofa Gang geschnappt und ihnen mit unserem High:Fiv5 Interview paar Antworten zu ihrem neuen Song entlockt. 

 

Zum Soundcheck des Songs, geht es HIER

 

HIGH:FIV5 INTERVIEW

 

Erzählt uns was zum Entstehungsprozess von „Was am Ende bleibt“. Wie lange hat es von der Idee zur Final Version gedauert? Wie war der Produktionsprozess?

Sascha: „Was am Ende bleibt“ war einer der ersten Songs die wir für das neue Album geschrieben haben. Grundgerüst und Text waren sofort fertig. Für die Produktion des Albums haben wir den Fokus mehr auf das gemeinsame Aufnehmen der Songs gesetzt, da hat sich das Arrangement und die Instrumentierung noch mal – quasi von alleine — geändert. Der Song wollte so klingen, wie er klingt, wenn wir ihn zusammen spielen. Das Ergebnis ist jetzt genauso eingefangen und überall zu hören.

 

 

Euer Album „Nacht der Gewohnheit“ ist für 01/22 angekündigt. Könnt ihr jeder in einem Satz zusammenfassen, worauf wir uns freuen können?

Sascha: Das bunteste, lauteste, leiseste, ehrlichste, eigenverantwortlichste Alex Mofa Gang Album ever!

 

 

Wenn eure „Batterien leer sind“, womit ladet ihr sie wieder auf?

Sascha: So banal und clichébehaftet es klingen mag: bei mir ist es die Musik! Das Schreiben, das gemeinsame Musikmachen & vor allem die Konzerte sind ein Akku-Booster.

Michi: Absolut! Als wir zum Beispiel letztes Jahr im Herbst das erste Mal nach endlosen Monaten emotionalen Stillstands miteinander in einem Raum standen und Musik gemacht haben, ist ein richtiger Knoten geplatzt. Die Erlösung war physisch greifbar.

 

 

Wem von euch ist euer Song-Protagonist Alex am ähnlichsten? Oder bringt ihr jeder einen Charakterteil von Alex ein?

Michi: Ja, man kann sagen, dass jeder von uns für einen ordentlichen Teil Alex verantwortlich ist. Wir schreiben die Songs und schicken ihn damit auf die Reise. Auf jeder Platte gibt es ein übergeordnetes Thema. Das ist nie ein Dogma, aber immer ein Bezugspunkt.

Sascha: Und auf dem neuen Album darf Alex Mofa sich mal etwas zurücklehnen und in die Beobachter Position wechseln, zB von seiner Schwester erzählen oder uns mal selbst zu Wort kommen lassen…

 

 

Habt ihr auch „was Ordentliches“ gelernt oder direkt alle Karten auf die Musik gesetzt?

Sascha: Also ich habe nach dem einigermaßen unglamourösen Ende meiner schulischen Laufbahn eine Friseurausbildung absolviert. Allerdings war damals schon „Musik“ die einzige Option.

Michi: Inzwischen arbeiten wir alle „irgendwas mit Musik“. Wir haben aber auch schnell gemerkt, dass die Gang nicht als halbe Sache funktioniert. Deshalb steht sie für uns an erster Stelle.

 

 

Wonach wählt ihr aus, welche Themen ihr in euren Songs bearbeitet? Aktualität oder eher was euch persönlich am meisten betrifft?

Sascha: Das Schöne ist, dass die Themen einfach sprudeln dürfen beim Schreiben. Oft sind es natürlich tagesaktuelle Themen, denn die beschäftigen uns ja auch. Ansonsten wird eher intuitiv kanalisiert, was einem vielleicht noch nicht einmal bewusst beschäftigt, aber durch das Schreiben zu Tage gefördert wird.

Michi: Es gibt immer einen Bezug zu uns, zu Dingen, die wir persönlich erleben oder beobachten. Es gibt keine Regeln, außer „Schreib nicht über Dinge, von denen du keine Ahnung hast!“.

 

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