Highlights von Rock am Ring 2023

Highlights von  Rock am Ring 2023

Vom 2. bis zum 4. Juni fand am Nürburgring das Rock am Ring Festival statt, das Musikfans aus aller Welt anzog. Mit den Foo Fighters, Kings Of Leon und Die Toten Hosen als Headlinern konnte das Festival eine beeindruckende Besetzung präsentieren. Knapp 80.000 friedlich feiernde Menschen strömten an allen drei Tagen zum Festivalgelände und wurden mit dem besten Festivalwetter seit langem belohnt. Eine erfreuliche Entwicklung war der Anstieg des Frauenanteils auf den Bühnen um 30 Prozent, was mehr als das Doppelte im Vergleich zum Vorjahr bedeutete.

Insgesamt traten 72 Bands auf drei Bühnen an drei Tagen auf. Am Freitag sorgten die Foo Fighters, Rise Against und Limp Bizkit auf der Utopia Stage für energiegeladene Auftritte. Auf der Mandora Stage beeindruckten Hot Milk, Giant Rooks und Apache 207 das Publikum, während Set It Off, Motionless In Withe und Silverstein die Orbit Stage rockten. Ein absoluter Gänsehaut-Moment ereignete sich, als Dave Grohl von den Foo Fighters mit seiner Tochter Violet den Song “Shame Shame” performte.

Am Samstag begeisterten Nothing But Thieves, Incubus und K.I.Z das Publikum auf der Utopia Stage. Die Mandora Stage präsentierte Bury Tomorrow, Hollywood Undead, Papa Roach, Kontra K und Evanescence, während The Foxies, The Menzingers und Ville Valo die Orbit Stage zum Beben brachten. Kontra K lockte sogar mehr Zuschauer an seine Bühne als die eigentlichen Headliner des Tages, Kings Of Leon.

Der Sonntag hielt mit Boysetsfire, Sum 41, Machine Gun Kelly und Die Toten Hosen weitere Highlights bereit. Auf der Mandora Stage begeisterten Steel Panther, Arch Enemy, Architects, Bullet For My Valentine und als krönender Abschluss Bring Me The Horizon das Publikum, während die Orbit Stage mit Lauren Sanderson, Charlotte Sands, Mod Sun und Nothing, Nowhere. für Abwechslung sorgte. Es war auch bemerkenswert, dass mit Sum 41 und NOFX an diesem Tag zwei Bands spielten, die sich in absehbarer Zeit auflösen werden.

Leider konnte der Headliner Kings Of Leon, sowie Jack Black mit Tenacious D und NOFX die Begeisterung und Energie der anderen Bands nicht halten und wurden als enttäuschend empfunden. Rock am Ring bot den Festivalbesuchern aber an allen drei Tagen abwechslungsreiche Musik, emotionale Momente und unvergessliche Live-Performances. Das Festival hat erneut bewiesen, dass es zu den Höhepunkten der internationalen Festivallandschaft gehört und Menschen aus aller Welt zusammenbringt.

Bereits jetzt können sich die Fans auf das nächste Jahr freuen, denn Rock am Ring 2024 wird vom 7. bis zum 9. Juni am Nürburgring stattfinden. Karten für das Festival gibt es unter https://www.rock-am-ring.com/tickets

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