Zu Gast bei Enter Shikari in Köln!

“A Kiss For The Whole World” heißt nicht nur das aktuelle Album der britischen Post-Hardcore-Band Enter Shikari, sondern auch ihre World Tour mit der Sie unterwegs waren.

Enter Shikari

Auf ihrem Trip durch Deutschland legten die Herrschaften um Rou Reynolds einen Stop im ausverkauften Kölner Palladium ein. Für diese Tour haben Enter Shikari mit Fever 333 und Blackout Problems zwei hochkarätige Support-Bands eingeladen, dieses Gesamtpaket versprach einiges an Spektakel und musikalischer Unterhaltung. Das Versprechen wurde auch gehalten.

Blackout Problems:

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Den Start an jenem Samstagabend machten die Blackout Problems, die gerade erst ihr neues Album “Riot” veröffentlicht haben. In einer guten halben Stunde riss Frontmann Mario die volle Aufmerksamkeit auf sich und brachte bereits nach wenigen Augenblicken das Publikum zum Feiern. Neben neuen Tracks, spielte die Münchner Band auch ältere Tracks, wie “Germany Germany” aus dem Album “Dark” und verbreitete die Massage, dass das Publikum und auch ganz Deutschland weiterhin gegen Rassismus auf die Straße gehen sollen um diesem bösen Wort “Remigration” keine Chance zu geben.

Bei dem Song “Glofs”, den die Blackout Problems zusammen mit Rou Reynolds aufgenommen haben, sollte der Sänger von Enter Shikari als Überraschung auf die Bühne kommen, doch wie es manchmal so ist, verpasste der Sänger seinen Einsatz.

Es wurde außerdem verkündet, dass die Blackout Problems im Oktober auf eigene Tour gehen werden. die Termine folgen.

Fever 333:

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Als zweite Support-Band standen Fever 333 um Jason Butler auf der Bühne und wer die Band schon einmal live gesehen hat, der weiß wie verrückt dieser Frontmann der amerikanischen Band ist. Er sucht sich immer wieder neue Herausforderungen. So stapelt er bei “Swing” seine Monitorboxen übereinander, um von dort dann runter zu springen. Aber er hat auch eine politische Message an das Publikum gegen Rassismus.

Beim letzten Track des Fever 333-Set “Hunting Season” kletterte Jason Butler auf einen der Balkonpfeiler, um sich von dort in Menge fallen zu lassen, um per Crowdsurfer zurück zur Bühne zu kommen. Alles in allem sehr unterhaltsame 40 Minuten Fever 333:

Enter Shikari:

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Nach einer kurzen Umbauphase betraten die Headliner Enter Shikari die Bühne. Es folgte eine über 2-einhalb stündige Show, die nicht nur musikalisch überzeugte, sondern auch mit einer gewaltigen Licht- und LED-Bildschirmshow. Die Kombination machte das Konzert zu einem riesig großen Erlebnis, das sicher vielen Fans noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Die Setlist begann mit „System…„, einem Song mit spoken word, der passend zum Songtext im Hintergrund Bilder eines Hauses auf einer Klippe zeigte. Und genauso passend zogen sich die Bildschirmdarstellungen durch die Show. Ob Skyline und Hochhäuser, ein riesiger Goldfisch oder Muster in den verschiedensten Farben und Variationen.

Auch die Zahl der Crowdsurfer und die Größe der Moshpits nahm deutlich zu. Als Zugabe, welche durch Fan-Chants des „The Dreamer’s Hotel“ hervorgebracht wurde, gab es drei Songs: „(pls) set me on fire“, „Sorry, You Are Not a Winner“ und „A Kiss For The Whole World x“