Yungblud zapft in Köln und kündigt dabei sein neues Album an
Köln, 3. Mai – Belgische Viertel, Frieda Bar, 20:30 Uhr. Drinnen riecht es nach Bier, Songs von Yungblud ertönen aus den Lautsprechern, drinnen und draußen warten hunderte Fans. Die Stimmung: aufgeregt. Denn niemand Geringeres als der britische Rockstar Yungblud hat für diesen Abend den Zapfhahn übernommen.
„Wer stellt mich ein?“ – mit dieser Frage hatte Yungblud (27) vor wenigen Tagen über Instagram nach einer Möglichkeit gesucht seinen Fans nahe zu sein. Die Antwort kam offensichtlich von der Frieda Bar, einer Kultadresse im Belgischen Viertel Kölns, die ohnehin mit britischen Rock-Playlists wirkt wie ein Stück London mitten in Köln.
@radioactivemagazine Yungblud servierte uns Shots und Bier for free + eine tolle Party in einer Kölner Bar ♡ Toller Abend! Habt ihr schon in seine neue Musik reingehört? #yungblud #yungbludcologne #yungbludpub #yungbludarmy
Was zunächst nach einer spontanen Schnapsidee klang, entpuppte sich als cooler Promo-Stunt. In der Frieda-Bar verteilte er Bier und Shots for free, posierte vor der Kamera und stieß mit seinen Fans an. Zum Schluss gab er außerhalb der Bar noch ein spontanes Fan-Meet & Greet, da nicht alle Besucher in die Bar passten und hielt eine Rede über gesellschaftkritische Punkte, wie sehr er seine Fans liebt und kündigte noch an, dass sein neues Album am 20. Juni erscheint. Ein schöner Abend, der leider zu früh endete, dennoch bewies der Sänger erneut, dass er der Rockstar zum Anfassen bleibt.
Fotos by: Lisa Schiefer
Mit neuer Single zurück zu den Wurzeln
Mit „Lovesick Lullaby“ meldet sich der Sänger zurück. Dabei direkter, britischer und lauter denn je. Die neue Single ist eine kraftvolle Hymne, die britischen Pop und Rock auf ehrliche, rotzige Weise vereint. Begleitet wird der Song von einem epischen Musikvideo, das nicht nur durch seine Ästhetik besticht, sondern auch als Hommage an britische Kultur und Mode funktioniert.
Nach dem Longtrack „Hello Heaven, Hello“ zeigt sich Yungblud hier wieder rauer, tanzbarer und energiegeladener:
„Es fühlte sich so an, als hätten meine Füße den Boden verlassen – ich musste zurück. Zur britischen Musik, zur Kunst, zur Kultur.“
Hier geht es zum Musikvideo:
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