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Live bei The Hu in Köln – 24.11.22

 

Am 24.11. war es in Köln in der Live Music Hall endlich soweit und das Konzert von The Hu stand an. Als Support haben sie King Nun aus England mit im Gepäck.

 

The Hu

Einen Tag später wurde die mongolische Heavy Metal Band The Hu als UNESCO Artist for Peace ausgezeichnet. Der Generaldirektor der UNESCO Audrey Azoulay selber übernahm die Auszeichnung, dessen Zeremonie im Hauptsitz der Organisation stattfand. 

Dass die Live Music Hall ausverkauft war, merkte man nicht nur im Venue selbst während des Konzertes, sondern auch vorm Einlass bildete sich eine sehr lange Schlange, die endlos erschien und sich aus verschiedenen Altersklassen zusammengesetzt hat.

 

In den Abend leiteten die Jungs von der britischen Indie-Rock-Band King Nun aus London ein und zeigten, dass sie live einiges drauf haben. 

 

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Frontmann Theo Polyzoides ließ es sich auch nicht nehmen und sprang spontan während eines Songs in den Graben und spielte einige Chords für die Fans direkt in der ersten Reihe. Die Bühne der Live Music Hall ist auch recht hoch, doch statt außen herum zur Treppe zu laufen, schwang sich Theo sehr sportlich samt Gitarre wieder auf die Bühne.

Mit Songs wie “OCD” und “Sinking Feeling” wurde das Publikum schon gut eingestimmt und war nach einer 12 Song starken Setlist der Vorband bereit für den Headliner.

King Nun Setlist:

Golden Age
Lightning To Fly
Chinese Medicine
Heavenly
OCD
Selfish
Tulip
Sinking Feeling
Live On The Beach
Hung Around
Escapism
I Wanna Be Your Dog

 

 

 

Nach einer kurzen Umbauphase ging es direkt mit dem Headliner der “Black Thunder” Tour The Hu weiter.

Die Band hat es geschafft ihr eigenes einzigartiges Genre zu erschaffen, den “Hunnu Rock”. Dieser fusioniert Rock und Heavy Metal mit dem Stil der traditionellen Mongolischen Musik, wie z.B. die Kunst des Khöömei (Kehlgesang), die Tsuur Flöte und der Morin Khuur (Pferdekopf-Fiedel).

Mit “Shihi Hutu” startete die mongolische Band direkt mit einem der neueren Songs des Albums “Rumble Of Thunder”, das im September erschien. Auf den mit “Gereg” dann ein Klassiker folgte, der bereits vor drei Jahren erschienen ist.

 

 

 

Das Publikum war komplett im Bann der Band, es wurde, wenn es möglich war mitgesungen, mitgerockt und immer brav mit gejubelt, auch wenn Sänger und Flötist Nyamjantsan Galsanjamts oft mongolisch sprach in seinen Ansagen, tat das dem Jubel nichts ab.

Eine Zugabe gab es natürlich auch. Nach unzähligen deutschen Zugabe-Rufen betrat The Hu erneut die Bühne und erfragte sich einen weiteren Zugabe-Chant, der “One More Song Hu” gehen sollte. Das Publikum kam der Bitte natürlich sehr gerne nach und schaffte es, einen weiteren Song zu erjubeln.

Somit bildete “Sad But True” den Abschluss des sehr gelungenen Abends. Die Band machte sich danach auf den Weg nach Paris zu ihrem nächsten “Black Thunder” Tour Konzert und die Fans machten sich glücklich auf den Weg nach Hause.

 

The Hu Setlist:

Shihi Hutu
Gereg
Hohochu Zairan
Chinggis Khaan
Uchirtai Gurav
Shireg Shireg
Bii Biyelgee
Tatar Warrior
Yuve Yuve
Wolf Totem
Black Thunder
This Is Mongol
This Mongol End

Zugabe:
Sad But True

 

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Foto-Credit: Lisa Schiefer im Auftrag für Radio:Active Magazine