Live bei Rise Against in Hamburg – 13. November 2022

Rise Against in Hamburg – 13. November 2022

Rise Against begeistern am Sonntag den 13. November 2022 tausende Fans in der Barclay Arena Hamburgs. Gegen 18 Uhr öffneten sich die Pforten der Arena und gegen 19:30 Uhr sollte das Programm starten. Die Punk-Rock Band aus Chicago hatten dabei zwei Support-Acts am Start. Einmal die deutsche Punker ZSK und die kalifornischen Pop-Punker The Story So Far.

ZSK begeistern mit ordentlich viel Zünder und guter Laune den Abend. Dabei gab es nicht nur zu Feiern, dass sie mit ihren Vorbildern auf Tournee gehen dürfen, sondern auch Sänger und Gitarrist Joshi hatte an diesem Abend etwas zu feiern: seinen Geburtstag. Nach einem Ständchen vom Hamburger Publikum, ging der Auftritt nach acht Songs und Crowdsurfen fast schon viel zu schnell vorbei.

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Setlist:

Ende Der Welt
Punkverrat
Herz für die Sache
Es müsste immer Musik da sein
Es wird Zeit
Alle Meine Freunde
Hassliebe
Antifascista

Bilder von Jennifer Ehlers // JennasPhotoworlds im Auftrag von RadioActive Magazine

Pop-Punk aus Chicago

Gegen 20:30 wurde es etwas ruhiger und das Publikum konnte nach der energiegeladenen Performance der Berliner Jungs etwas ausatmen. The Story So Far aus Chicago sprangen deutlich weniger über die Bühne, dagegen überzeugten sie mich mehr musikalisch und hinterließen so manchen Ohrwurm. Bisschen mehr Stimmung hätte ihnen zwar gut getan, oder der Platz als Opener, denn so fühlte sich ihre Performance eher lasch an, im Vergleich zu ZSK.

Bilder von Jennifer Ehlers // JennasPhotoworlds im Auftrag von RadioActive Magazine

Rise Against – Hands Up für den Headliner

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21:30 stürmen die Headliner des Abends die Bühne und lieferten mit 17 Songs eine abwechslungsreiche Performance. Starten sie mit dem Track Re-Eduction, präsentierten sie neuere und ältere Songs. Zu Heros of War gab es noch eine kleine bewegende Reden an die Alltagshelden da draußen und dann wurde die Akustikinstrumente ausgepackt, sowie die Flashlights der Smartphones eingeschaltet und die ganze Halle wurde in ein Meer aus Lichtern getaucht.

Definitiv ein kleiner Gänsehaut-Moment. Generell konnte man sagen, dass die Setlist sehr facettenreich war und für jeden Fan das passende Lied. Rise Against interagierten viel mit dem Publikum und hatten zu manchen ihrer Songs eine Anekdote zu erzählen.

Rise Against

Das Hamburger Publikum hatte Bock und manch Einer ließ sich liebend gern auf Händen tragen und via Crowdsurfing nach vorne treiben. Für mich persönlich gab es weder Soundtechnisch, noch an der Performance etwas zu meckern. Es stimmte alles. Gegen 23 Uhr beendeten Rise Against mit Savior ihren Auftritt und manche Songs hingen noch die Nacht lang im Ohr.