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Unstimmichkeiten BEI SPOTIFY & KAKAO M – SPOTIFY ENTFERNT MUSIK VIELER KPOP ARTISTS

Sam Redakteurin || Social Media

Vor kurzem erst wurde der beliebte Musik Streaming Dienst Spotify in Korea öffentlich gemacht. Jetzt gibt es bereits Probleme – die zu einem Desaster für Fans und Künstler geführt haben, (auch wenn dies angeblich völlig unabhängig davon sei)-

Gestern, 28. Februar ca. 16:00 CET. In Korea genau Mitternacht am 1.3. haben Fans bemerkt, dass die Alben einiger K-Pop Artists auf Spotify nicht mehr vorhanden bzw. abspielbar sind.

Beispiele dafür sind zum Beispiel Musik der Sängerin IU & Jessi, sowie von Gruppen wie Epik High, Red Velvet, Vixx, Seventeen und GFRIEND. Insgesamt wurden eine massive Auswahl an Kpop Songs auf ein Mal weltweit gelöscht und es gab eine Menge Backlash und Verwirrung,

bis etwas später ans Licht kam, dass es an Uneinigkeiten zwischen dem koreanischen Distributor „Kakao M“ und Spotify selbst liegt. Kakao M hat unter anderem die Plattform „Melon“ die in Korea als Streaming Plattform vor allem für K-Pop Bands verwendet wird und soll laut Spekulation von Usern(!) erst die Rechte einiger Alben in Korea einbehalten haben, was Spotify dazu geführt haben soll die Alben International zu löschen. Was schon etwas Albern klingt, wenn man bedenkt was für ein riesiger Rückschritt es für Spotify wäre. Aber ganz ausschließen? Kann man sowas nie.

Laut einem Statement von Spotify gestern hieß es allerdings, dass die Lizensierungsrechte abgelaufen seien und die beiden Seiten nicht zu einer Vereinbarung zwischen den Streaming Diensten kommen konnte, was die Löschung der Songs erklären sollte.

Kakao M äußerte sich daraufhin vor ein paar Stunden in einem Statement, welches gegen Spotify schießt. „Spotify hat den Lizensierungsvertrag beendet, obwohl wir angefragt haben ihn zu erweitern.“ heißt es dort ganz groß. Ebenfalls sollen sie immer noch in den Verhandlungen für Distribution (wenigstens in Korea) stecken.

Welche von den beiden Seiten jetzt wirklich „Schuld“ ist und welchen Aussagen wir vertrauen sollten, weiß keiner so ganz genau. Aber letzten Endes ist das Schuld Zuschieben egal. Es geht mehr darum, dass nicht nur die Fans sondern auch die Künstler unter dem Kindergarten der hier gerade abläuft leiden und wir hoffen, dass die beiden Streaming Dienste ihren Hintern hochkriegen und endlich Erfolgreiche Verhandlungen eingehen können und statt ihren eigenen Drama an die Artists denken, die Geld damit verdienen und Fans Freuden bereiten wollen.