Toonicy

Flex & Fashion: Toonicy veröffentlicht neue Single „Bag“

Heute am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen droppt die Newcomerin Toonicy mit „Teufel Pt. 2“ einen sehr persönlichen Song, in dem sie ihre schmerzhaften und traumatischen Erfahrungen teilt.

„Teufel Pt. 2“ widmet sich einmal mehr einer Beziehung aus der Vergangenheit der Rapperin. Mit einem Menschen, von dem man anfangs noch glaubt, dass man ihn vielleicht retten kann. Aber der Eindruck täuscht – und ehe man sich versieht, fällt die Fassade und es offenbaren sich statt vermeintlichen Stärken die großen Schwächen. Eindrücklich und schonungslos ehrlich thematisiert Toonicy mit dem Song nicht nur das toxische Verhältnis zu einer anderen Person, sondern auch die daraus resultierende häusliche Gewalt.

TOONICY – TEUFEL 2 (PROD. BY BROKE BOYS):

Gerade mal vier Monate ist es her, dass Toonicy mit „Teufel“ ihre Debütsingle veröffentlicht hat. Ein eindrucksvoller Einstand. Denn während andere Newcomer:innen auf Nummer sicher gehen, verarbeitete Toonicy ihre turbulente Vergangenheit zwischen Verrat, falschen Freunden, schwierigen Familienverhältnissen und toxischen Beziehungen. Mit „Teufel Part 2“ droppt die Rapperin jetzt den Nachfolger des beeindruckenden Songs. Zu einer reduzierten und gleichermaßen atmosphärischen Produktion aus Klavier und Streichern der Broke Boys performt Toonicy einen Song, die unter die Haut geht

Lest hier das persönliche Statement zum Song von Toonicy:

„Es war von Anfang an klar, eine wie mich findest du nie wieder!“ ist der erste Satz, des mit Abstand emotionalsten Songs, den ich je geschrieben habe. In dem Song „Teufel 2“ verarbeite ich die traumatischen Erfahrungen, die ich in der schlimmsten Zeit meines Lebens machen musste: die Beziehung zu einem Narzissten, in der ich Opfer von Manipulation, Demütigung, mentaler- und physischer Gewalt wurde. Nachdem ich die Kraft gefunden habe, mich aus dieser toxischen Situation zu befreien, um mich selbst nicht zu verlieren, habe ich erst richtig realisiert was mir angetan wurde und welche psychischen Schäden es bei mir hinterlassen hat. Die Zeile: „ich hab den Teufel gesehen, hab Dinge erlebt und dachte sowas wär normal“ aus meiner ersten Single „Teufel“ beschreibt, wie ich für eine lange Zeit unglaubliche Wut empfunden habe und dennoch fest daran geglaubt hab, dass ich es nicht anders verdient hätte. In „Teufel 2“ gehe ich jetzt noch genauer auf diese Aussage ein. Oft werden toxische und gewaltsame Beziehungen mit der Redewendung „Zuckerbrot und Peitsche“ erklärt und ich könnte es nicht besser beschreiben! Ich wollte in meinen lyrics deutlich machen, dass ich trotz dem Leid, was mir zugefügt wurde, noch Mitleid und Schuldgefühle ihm gegenüber empfunden habe. Das Schreiben der Ballade hat mir unglaublich viel Kraft gegeben und war für mich eine Art Selbsttherapie. Genau aus dem Grund habe ich mich dazu entschlossen, den Song zu veröffentlichen. Ich weiß, dass es viele Menschen da draußen gibt, mit ähnlichen Problemen und hoffe, dass ich, wenn auch nur einem kleinen Bruchteil davon, zeigen kann: DU BIST NICHT ALLEIN! Ich bin mir dessen bewusst, dass ich ein Thema anspreche, was nicht oft und deutlich genug kommuniziert wird und dass Betroffene durchaus das Gefühl haben, sie könnten sich niemandem anvertrauen. Ich möchte, dass Leute wissen, dass nicht immer alles ist, wie es aussieht und das auch eine Person, die stark und selbstbestimmt zu sein scheint, entsprechende Erfahrungen gemacht haben kann. Es ist für mich sehr wichtig, reale Themen in meiner Musik zu behandeln und vor allem, ehrlich zu mir selbst und zu meinen Fans zu sein und ich denke, das habe ich in „Teufel 2“ geschafft.

 

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