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SHITNEY BEERS veröffentlicht neue Single KEYS

Lisa Photojournalist , Social Media

SHITNEY BEERS hat keinen Bock mehr auf die Angst nachts auf dem Heimweg. Auch 2021 ist es für FLINTA* nicht selbstverständlich, einfach zu jeder Uhrzeit alleine unterwegs zu sein, geschweige denn in einem Outfit, auf das sie Lust haben. Die neue Single „Keys“ thematisiert, nachts draußen den Schlüssel fest zwischen den Fingern bereit zu halten – eine Situation, die viele Personen kennen. 

„FLINTA* fühlen sich auch in Jahr 2021 nicht sicher. Femizide sind real, Transpersonen werden fast täglich umgebracht, Lesben sexualisiert und so viel mehr Scheiße. Der ‚Pride Month‘ ist vorbei aber, die Probleme noch lange nicht gelöst. Ich sage nichts, was nicht schon 1000 Leute vor mir gesagt haben, und es ist schade, dass wir es immer noch sagen müssen. Wir haben es so verdient uns als Nicht-Reiche-weiße-hetero-cis-Männer in dieser Gesellschaft sicher zu fühlen“, äußert sich Maxi Haug alias SHITNEY BEERS zu „Keys“.

„‚Keys‘ ist ein Song der nicht vieler Worte bedarf, da er meiner Meinung nach für sich spricht“, fährt Maxi fort.

Gleiches gilt für das Musikvideo, am dem sich zahlreiche FLINTA* aus dem Umfeld der Künstler*in aus Mannheim beteiligt haben.

Seit 2018 veröffentlicht Maxi unter dem Namen Shitney Beers Musik, hat seitdem vier EPs in Eigeninitiative hochgeladen und rund 70 Konzerte gespielt. In den zehn Songs des Debütalbums „Welcome To Miami“ geht es ums Klarkommen als Person mit Anfang/Mitte 20 und das ist jetzt eher undramatisch ausgedrückt.

Diese spärlich instrumentierte, knappe halbe Stunde ist ein härteres Stück Musik, als sie zunächst scheinen mag. Selbstbewusst, leichtfüßig und positiv ist sie dabei trotzdem. Quasi: Das Singer/Songwriter:innen-Ding in zeitgemäßer Freshness, ohne die Schneidersitzvibes, in jung, weiblich und dabei noch nicht mal nach Berlin gezogen?

„Welcome To Miami“ erscheint am 23.07.2021 über Zeitstrafe auf LP und digital und kann ab sofort im Labelshop vorbestellt werden.

SHITNEY BEERS kündigt ihr Debütalbum Welcome To Miami an

Quelle: Fleet Union