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Rosie Tucker – Ambrosia im Soundcheck

Jenna HEAD OF PHOTOGRAPHY I ART DIRECTOR I CHIEF EDITOR

Rosie Tucker (they/them) hat ein animiertes Video zu „Ambrosia“ veröffentlicht, bei dem die Animatorin DaAe Kim aus Los Angeles Regie geführt hat. Der Song stammt von ihrem kürzlich erschienenen dritten Studioalbum Sucker Supreme, das FLOOD als „eine Kapsel der Selbsterkundung und detaillierten, diaristischen Offenbarung“ bezeichnete.

 

Sucker Supreme, produziert von Wolfy, ist ein Coming-of-Age-Album, das von Selbstfindung, Selbstdefinition und Selbstneubestimmung geprägt ist. Mit intimen Geschichten und elektrisierenden, komplizierten Gitarren lässt sich das Album nicht einfach in eine Schublade wie glücklich oder traurig stecken. Tatsächlich sind Begriffe wie männlich oder weiblich, verheiratet oder geschieden, Zerstörung oder Erlösung nicht zwei entgegengesetzte Seiten derselben Medaille, sondern allesamt verbundene Punkte auf derselben Kugel. 

 

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IM SOUNDCHECK: 

Jenna: Irgendwie melancholisch – so mein erster Gedanke. Dann die Erkenntnis, dass es ein Cover von der Band Alesana ist. So wirklich wiedererkannt hat man den Song dann doch nicht. Es ist eher eine ganz eigene ungewöhnliche Interpretation des Tracks. Ruhig, sanft und ganz besonders mutig.

Sam: Das Cover von Ambrosia ist melodisch und ruhig. An sich könnte man bestimmt gut damit zur Ruhe zu kommen. Während ich das Original von Alesana bevorzuge merkt man, dass die Sängerin sich viel Mühe gegeben hat etwas Eigenes zu kreieren.

Liza: Ein entspannter Song, der einen runterholt und entschleunigt. Auch wenn der Text nicht so ganz beruhigend wirkt, mit Zeilen wie “The end is closer every second” auch wenn es hier eher um Liebe zu gehen scheint, ist die gesamt Stimmung traurig aber  eher ruhig und melancholisch gehalten.

 

 

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