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Rogers – Rambazamba & Randale im Soundcheck

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Rogers – Rambazamba & Randale im Soundcheck
IT´S RADIO:ACTIVE!
Die Punk-Rock-Band ROGERS bringt mit ihrem Album "Rambazamba & Randale" eine Mischung aus aktuellen politischen und gesellschaftskritischen Themen und persönlichen Erfahrungen auf den Tisch. Dabei halten sie sich fern von platten Attitüden und Stammtischfrotzeleien und bleiben im niveauvollen Bereich. Das Album bietet ehrliche Kante und ist ein stabiler Punk-Rock. Ramba haben wir, nur die wirklich wilden Randale fehlen - tut dem aber kein Abbruch. Insgesamt ist "Rambazamba & Randale" ein sehr solides Album, das sich nahtlos in die Diskographie von Rogers einfügt. Wir verteilen 8 Megahertz! Die Band liefert energiegeladene Tracks mit kritischen Aussagen und zeigt eine breitere musikalische Vielfalt, als man von ihnen gewohnt war. Funktioniert zum Beispiel in Rapstar mit den vielen elektronischen Elementen hervorragend gut! Noch wichtiger ist, dass Rogers sich beim Experimentieren nicht verlieren und durchaus ihrem Stil beibehalten. Das Album ist ein gutes Beispiel dafür, dass Ausprobieren und Neues wagen auch extrem gut sein kann. Ich bin gespannt, wie sich das Album Live macht! 
8
MEGAHERTZ

Rogers – Rambazamba & Randale im Soundcheck

Rambazamba & Randale
Künstler: Rogers

Erscheinungsdatum: 14.04.2023
Genre: Punkrock
Label: Warner Music
Medium: CD & Vinyl

 

Rogers

Tracklist:

Rambazamba & Randale

Rapstar

Du machst mich fertig

Gute alte Zeit

Freunde lassen Freunde…

Komm, wir sterben aus

Mein Leben gegen die Wand

Kein Respekt für Scheiße

Paris

Nicht so wichtig

Oscar

Aus Versehen

Robben

Arbeiten

5 Sterne, gerne wieder

 

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Welcome Back! 

Am 14.4.23 ist es endlich soweit: die ROGERS melden sich mit „Rambazamba & Randale“, ihrem inzwischen fünften Longplayer, zurück! Auf insgesamt 15 Songs tun die vier Jungs aus Düsseldorf das, was sie am Besten können und liefern modernen Punkrock ab. Aber weil ein Album, das „Rambazamba & Randale“ heißt, sich nicht verschüchtert in der Komfortzone verstecken kann, erwartet die Hörer*innen neben „Auf die Fresse“-Punkrock und stadiontauglichen Rocktracks klare politische Statements (wie auf der bereits erschienenen ersten Single „Komm, wir sterben aus“) aber auch eine große Portion Selbstironie und Humor. Ganz klar: die Band ist sich der Erwartungen bewusst, doch vor dem Druck davonlaufen und auf Nummer sicher gehen, will niemand:

„So ein fünftes Album ist nicht der Moment, um sich auszuruhen!“, erzählt Schlagzeuger Dominic: „Wir haben uns im Writing-Prozess ganz bewusst die Frage gestellt, wie wir musikalisch Richtung Zukunft schauen können und gleichzeitig dem typischen ROGERS-Sound treu bleiben.“ 

 

RAMBAZAMBA & RANDALE IM SOUNDCHECK

Der Longplayer beginnt mit dem Titeltrack „Rambazamba & Randale“, der mit einem kompromisslosen, schnellen Riff einsteigt und inhaltlich die lange Zeit des Wartens besingt, passend zur Corona-Pandemie, die den Release des Albums ebenfalls nach hinten schob. Ein weiterer starker Track ist „Du machst mich fertig“, der musikalisch fast schon Pop-Punk-Vibes hat und textlich mit der Doppeldeutigkeit des Ausdrucks „fertig machen“ spielt.

 

Mit „Kein Respekt für Scheiße“ zeigt die Band eine direkte Wortwahl und teilt kräftig gegen all die Dinge und Personen aus, die sie anpissen. Es ist ein typischer Punk-Song, der das Anzusprechen, was aus der eigenen Sicht falsch läuft, zum Ausdruck bringt. Insgesamt ist das Album sehr treibend und energiegeladen. 

Die Band beweist auch in politischen Themen ihr Können und setzt dieses Bild auf „Rambazamba & Randale“ fort. Der Song „Freunde lassen Freunde…“ ist ein Loblied auf die Freundschaft und bringt gleichzeitig eine politische Haltung mit Zeilen wie „Freunde lassen Freunde keine Polizisten sein“ zum Ausdruck. „Komm wir sterben aus“, ein Track, der bereits als Single veröffentlicht wurde, greift globalrelevante Thematiken auf und besingt die Zerstörung der Welt.

 

 

Die Kritik, ob man „wirklich punk“ sein kann, während man auf einem Major Label unterwegs ist, wird von der Band humoristisch im Song „Rapstar“ aufgegriffen. Hier zeigen sich die Jungs sehr experimentell und setzen Einiges auf elektronische Elemente. Gefällt mir erstaunlich gut und hebt den Song etwas vom ganzen Rest ab. 

Songs wie „Aus Versehen“ oder „Arbeiten“ greifen das Punk-Thema sehr direkt auf und bleiben im Ohr – danke für die Ohrwürmer, Jungs! Generell nimmt die musikalische Vielfalt auf „Rambazamba & Randale“ stark zu. 

 

Fazit:

Die Punk-Rock-Band ROGERS bringt mit ihrem Album „Rambazamba & Randale“ eine Mischung aus aktuellen politischen und gesellschaftskritischen Themen und persönlichen Erfahrungen auf den Tisch. Dabei halten sie sich fern von platten Attitüden und Stammtischfrotzeleien und bleiben im niveauvollen Bereich. Das Album bietet ehrliche Kante und ist ein stabiler Punk-Rock. Ramba haben wir, nur die wirklich wilden Randale fehlen – tut dem aber kein Abbruch. Insgesamt ist „Rambazamba & Randale“ ein sehr solides Album, das sich nahtlos in die Diskographie von Rogers einfügt.

Wir verteilen 8 Megahertz! Die Band liefert energiegeladene Tracks mit kritischen Aussagen und zeigt eine breitere musikalische Vielfalt, als man von ihnen gewohnt war. Funktioniert zum Beispiel in Rapstar mit den vielen elektronischen Elementen hervorragend gut! Noch wichtiger ist, dass Rogers sich beim Experimentieren nicht verlieren und durchaus ihrem Stil beibehalten. Das Album ist ein gutes Beispiel dafür, dass Ausprobieren und Neues wagen auch extrem gut sein kann. Ich bin gespannt, wie sich das Album Live macht! 

 

Tourdaten: 

Aktuell touren Rogers durch Deutschland und geben da einen kleinen Vorgeschmack auf das kommende Album

15.04.2023 – Düsseldorf – Stahlwerk (Record Release Show) 
21.04.2023 – Dortmund – Junkyard 
22.04.2023 – Dortmund – Junkyard  

 

Mehr Infos: 

Instagram: @rogerspunkrock | https://www.instagram.com/rogerspunkrock

TikTok: @rogerspunkrock | https://www.tiktok.com/@rogerspunkrock