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Hollywood Undead – Hotel Kalifornia im Soundcheck

Jenna HEAD OF PHOTOGRAPHY I ART DIRECTOR I CHIEF EDITOR
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Hollywood Undead – Hotel Kalifornia im Soundcheck
Wir vergeben den Jungs für diese starke und abwechslungsreiche Platte 8,5 Megahertz. Hollywood Undead gehen stilistisch zurück zu ihren Wurzeln, scheuen sich aber auch nicht sich zu verändern, neue Dinge auszuprobieren und etwas komplett Neues zu wagen.
8.5
Megahertz

Hollywood Undead – Hotel Kalifornia im Soundcheck

Am Freitag 12. August 2022 veröffentlichen die Jungs von Hollywood Undead ihr achtes Studioalbum „Hotel Kalifornia“! Das neue Album beschäftigt sich mit den persönlichen Erfahrungen der Bandmitglieder des kalifornischen Lifestyles.

 

Hollywood Undead

 

Tracklist:

1. CHAOS
2. World War Me
3. Ruin My Life
4. Hourglass
5. Go To War
6. Alone At The Top
7. Wild In These Streets
8. Dangerous
9. Lion Eyes
10. Trap God
11. Happy When I Die
12. Reclaim
13. City Of The Dead
14. Alright

 

 

 „Hotel Kalifornia bringt mich in eine Zeit zurück, in der nur die Musik zählte. Das Einzige, was mich interessierte, war es, zu Konzerten zu gehen. Das wars.“

Während des Jahres 2021 nahmen Hollywood Undead in Nashville und Los Angeles mit den Produzenten Erik Ron [Panic! At The Disco, Motionless In White], Andrew Migliore [Sueco, Papa Roach] und Drew Fulk [Lil Wayne, Lil Peep] auf. Bei der Arbeit ließen HU die ungezügelte Intensität ihres ursprünglichen Materials wieder aufleben, jedoch mit einer Art Raffinesse, die nur durch jahrelange Erfahrung auf der Straße möglich ist.

„Wenn ihr euch Hotel Kalifornia anhört, seht ihr hoffentlich, wie weit wir gekommen sind. J-Dog und Charlie Scene sind ganz andere Songwriter als noch vor 15 Jahren. Ich bin so beeindruckt von jedem in der Band. Die einzigen Dinge, die uns interessieren sind das Publikum und der Versuch, mit jeder Platte besser zu werden.“

 

Hotel Kalifornia im Radio:Active Soundcheck: It´s radioactive

 

Erik: Hollywood Undead startet gleich mit einem Kracher in das Album. “Chaos” heißt der Song. Man weiß sofort, wo man bei diesem Album dran ist. Starker Song. Starker Anfang.

 

 

Jenna: Der zweite Song World War Me holt mich zu Beginn mit dem ruhigen Gesang und einem melodischen Klavierstück ab. Zunächst ein Kontrast zum ersten Song. Doch um eine Ballade handelt es sich hier nicht, denn von Sekunde zu Sekunde wird der Song immer voller: mehr Instrumente, treibende Drums und starker Gesang und abgerundet wird das Ende mit melodischen und beeindruckenden Gitarrenriffs.

Liza: Mit Track 6 des Albums “Alone At The Top”, beschäftigt sich Hollywood Undead mit dem Gefühl was manche alles zurücklassen, wie man sich fühlt wenn man am Ende alleine an der Spitze steht. “Cause all I’ve got is wasted memories” mit einem Tipp, den den ein oder anderen an bereits verstorbene Musiker und Menschen denken lässt, denen der Druck zu viel war: “Don’t let yourself die, before you live”. 

Bei ihrem Song “Lion Eyes” geht es um eine Liebe die sowohl einseitig als auch toxisch war. Mit Fake-Lächeln und vorgespielten Gefühlen. “Can’t Hide this Lion Eyes”, heißt es dann im Refrain, und auch das Zirkus-Motiv zieht sich durch den Song, mit Melodien die einem direkt von Anfang an einen unheimlichen Zirkus-Vibe verspüren lassen, gepaart mit dem Löwe und der Andeutung, dass sich die Beziehung wie eine Zirkusperformance anfühlte. “Welcome to the circus”. 

Sam: Mit Ruin My Life hat Hollywood Undead ‘nen richtig coolen Kopfnicker produziert. Besonders tiefgründig oder kreativ sind die Lyrics hier nicht unbedingt, aber der Bass geht ab, der Refrain ist eingängig (besteht halt auch nur aus demselben Satz x500 ;)) und die Rap Parts sind dope.

Jenna:City Of The Dead“ ist das Aushängeschild des neuen Albums und meiner Meinung nach auch der stärkste Song den man auf der Platte findet, wenn nicht sogar der beste Song, den sie je produziert und geschrieben habe. (Was bei 8 Alben und 15 Jahren HU schon eine Kunst ist) Besonders hat es mich gefreut, dass J-Dog hier paar Mal mehr gesanglich zum Einsatz kommt. Das stand ihm im letzten Album schon gut und überzeugt mich hier auch noch Mal sehr. Generell kommt hier das Back To The Roots deutlich durch und ich feiere das sehr. 

 

 

Fazit: Wir vergeben den Jungs für diese starke und abwechslungsreiche Platte 8,5 Megahertz. Hollywood Undead gehen stilistisch zurück zu ihren Wurzeln, scheuen sich aber auch nicht sich zu verändern, neue Dinge auszuprobieren und etwas komplett Neues zu wagen. So lauschen wir in manchen Tracks härtere Metal-Töne und an einigen Werken wurde mit einer ordentlichen Portion Pop-Punk und Rap experimentiert. Dennoch behalten sie ihren roten Faden bei und bleiben sich selbst treu. Einige Songs erinnern an ihre älteren Werke für diese sie berühmt und bekannt geworden sind. Insgesamt überzeugt das Album mehr als die vorherigen Alben und macht einfach Bock auf HU Live! 

 

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