Alarmbaby

Alarmbaby aus Mannheim veröffentlichen Splatter-Video zur neuen Single „Generation Z“ – Debüt erscheint Ende November!

Lisa Photojournalist , Social Media

Im August rechneten die Newcomer Alarmbaby im Song „Alarmzustand für Deutschland“ noch kompromisslos mit der AfD ab – nun nimmt sich die Band aus Mannheim in ihrer am 09.10.2020 erschienenen Single „Generation Z“ die gegenwärtige Jugend zur Brust. Beide Lieder sind Teil des Debütalbums „Killamädchen“, das am 20.11.2020 erscheinen wird.

Die (selbst-)kritische Message der neuen Vorab-Single „Generation Z“ und des dazugehörigen Splatter-Videos hat die Gruppe im folgenden Statement ausführlich erläutert:

Alarmbaby3 by Timo Ehlert Der Knipser
Alarmbaby by Timo Ehlert (Der Knipser)

„In unserem neuen Song „Generation Z“ beschäftigen wir uns mit eben genau genannter Generation. Die Generation ‚Ich bin die ganze Zeit nur am Handy‘, die Generation ‚Ich muss über nichts mehr nachdenken, ich kann es ja einfach googeln‘, die Generation ‚Hauptsache, meinen Followern gefällt es‘.

Wer kennt es nicht? Wir wollen uns selbst da natürlich nicht rausnehmen, aber manchmal fällt es einem eben doch auf, dass man eigentlich nur noch online passiert und funktioniert und so schnell alles um sich herum vergisst. Deshalb haben wir uns auch für den drastischen Weg entschieden und das ganze ziemlich überzogen in unserem Video dargestellt. Hier verwandeln sich die Leute in Zombies, da sie auf einer Party nur am Handy sind. Den anderen außen rum fällt das aber nicht mal auf, was dann natürlich in einem kleinen Gemetzel endet. Schon klar, alles fernab der Realität, aber wenn man so durch’s Leben läuft, sieht man mehr Menschen auf die Stirn, statt ins Gesicht – und dass wir alle schon Nackenschmerzen haben, kommt ja auch nicht von alleine.“

 

Das blutige Horror-Video zu „Generation Z“ gibt es hier zu sehen.

 

Alarmbaby ist laut und heftig. Alarmbaby schreit dir ins Gesicht und wühlt dein Innerstes auf.

Frontfrau Mary kennt das Leben mit all seinen bittersüßen Facetten. Als Tochter eines bekannten Videoregisseurs wurde sie von Kindesbeinen an in das große Haifischbecken Musikbusiness geworfen und lernte früh, darin zu schwimmen.

Während andere Kinder mit Barbies gespielt haben, lernte Mary bereits in ihrem Kinderzimmer zu singen und zu rocken. Mary hat viele Höhen und Tiefen durchlebt und jetzt ist sie stark. Verdammt stark!

Alarmbaby Pressebild ab Oktober 2020 Credit Robert Broellochs
Alarmbaby – Credit Robert Bröllochs

Alarmbaby schreibt Lieder über Liebe und Tod, über Krawall und Aufruhr, über Ekstase, über Sex und Gummibären. Und Mary singt sich bei jedem Wort ihr Herz aus dem Leib. Umsäumt wird ihre Powerstimme dabei von donnernden Drums, Eighties-Style-Elektronik und harten Gitarrenriffs, die ihr Publikum dazu bringen, sich komplett gehen zu lassen und einfach nur durchzudrehen.

Zu Marys musikalischen Vorbildern zählen Green Day, Queens of the Stone Age, Atari Teenage Riot, The Hives und Hole. Somit ist klar, dass der Sound von Alarmbaby auch gleichzeitig der Soundtrack zur Aufruhr gegen gelebte GenerationZ-Kultur ist:

„Warum willst du anders sein? Du muss doch gleicher als die anderen sein! Du musst doch gleicher sein!“

schreit Mary dem Publikum ihre Abrechnung mit einer konformen Gesellschaft direkt ins Gesicht und ist, nicht zuletzt auch auf Grund ihres außergewöhnlichen Stylings, bereits jetzt eine schillernde Figur in der deutschen Musikszene. Die Presse verglich sie nicht ohne Grund schon häufiger mit Courtney Love oder Beth Ditto.

Mit Zeilen wie „Ich bin stärker als ihr alle denkt! Euer Leben interessiert mich nicht, ich schrei‘s euch einfach ins Gesicht!“ oder „Wo führt das hin, wo soll das enden? Wir leben schneller als die Zeit!“ ruft Alarmbaby zum Nachdenken über aktuelle Themen auf. Ohne erhobenen Zeigefinger oder jegliche Belehrung legt Alarmbaby den Finger laut und ehrlich in gesellschaftskritische Wunden, stellt Fragen und regt zum Nachdenken an.

Quelle: Community Promotion