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Scooter bringen Köln zum Beben!

Die Überschrift ist nicht übertrieben. Am Samstag den 23.11. spielten Scooter ihr „Thirty, Rough and Dirty Tour“ Konzert in der Lanxess Arena in Köln und brachte wortwörtlich die Arena zum Beben. Auf der Tribüne bewegte man sich auch ungefragt mit, denn diese wackelte leicht durch die gut gelaunten Fans, die auch auf den Tribünen mitsprangen.

Vor ausverkaufter Halle eröffneten erst zwei DJs die Show. Als Opener des Abends brachte Picco, der bereits seit sieben Jahren mit Scooter unterwegs ist, die Fans schon mal in gute Stimmung und bot am Ende seines Sets sogar an, dass ihn die Fans gerne auf Instagramm nach seinem Mix fragen können, den er gerne zur Verfügung stellt.

Als zweiter Support übernahm dann Neptunica die Bühne. Der Hamburger DJ, der für einige bekannte Remixe dem ein oder anderen bekannt sein dürfte, heizte den Fans weiter ein. Hier wurde man in eine geführte Show mitgenommen, die von einer weiblichen Computerstimme moderiert wurde.

 

Scooter

Scooter

Eine Stunde später, wie der Showbeginn eigentlich auf der Karte stand, betraten nach einigen Pfiffen und einem Intro, dass neben einer englischen Marschmusik, einem gesprochenem Intro und einer Menge Pyro den Headliner des Abends Scooter auf der Bühne begrüßte.

Rund zwei Stunden Show, mit Tänzerinnen, Pyro- und Lichtshow und sogar zwei Zugaben durften die angereisten Fans erleben und so wurde der Samstag Abend in der Lanxess Arena, zu einer großen Party.
Neben Klassikern, wie We Love Hardcore und FCK 2020, durfte auch der Song mit Finch „Bassdrum“ nicht fehlen. Da Finch jedoch selber nicht vor Ort war, übernahm Jay Frog den Part, er war selber, laut eigenen Angaben, das letzte mal 2007 in Köln, und freut sich nun wieder mit dabei zu sein.

Den ganzen Abend über wurde getanzt, gesprungen und laut und natürlich textsicher mitgesungen. Da merkte man H.P. Baxxter gar nicht an, das er mittlerweile schon 60 Jahre alt ist. Er beteiligte sich an einer Jumpstyle Choreografie, überließ den Rest dann aber seinen Background-Tänzerinnen, die die Show gut unterstützten. Ob tänzerisch, akrobatisch oder auch mit brennenden Schwertern, definitiv sehenswert.

Eine Zugabe gab es natürlich auch, was fast schon klar war, denn ihren größten Hit „Hyper, Hyper“ hatten sie bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gespielt. Zusätzlich spielten sie noch vier weitere Songs als Zugabe, wobei es so aussah, als wäre die Show nach „Move Your Ass!“ vorbei. Doch auch wenn die ersten das Venue bereits verließen, konnte sich die Band, nach unzähligen Zugabe Rufen, eine weitere Zugabe nicht verkneifen und beendeten den Abend mit „Which Light Switch Is Which?“ und versprachen im nächsten Jahr wieder zu kommen.

 

Setlist:

Intro: Rule Britania
Thirty, Rough and Dirty
Rave & Shout
Maria (I Like It Loud)
Techno Is Back
We Love Hardcore
Mom Was On Tequila
FCK 2020
ARDRHU / For Those About To Rave
Weekend!
Waste Your Youth
Bassdrum
Nessaja (Peter Maffay Cover)
We Are the Greatesst / Frequent Traveller / Bramfeld
Fire
Interlude (Messiah, Hallelujah!)
Call Me Mañana
How Much Is the Fish?
God Save the Rave
Ramp! (The Logical Song)
Paul Is Dead
J’adore Hardcore
Jumping All Over the World

Zugabe:
One (Always Hardcore)
Hyper Hyper (Giuseppe Ottaviani Remix)
Endless Summer
Friends
Move Your Ass! (Noisecontrollers Remix)

2. Zugabe:
Which Light Switch Is Which?

 

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