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Neues Album „Dear Hurricane“ von Congoroo

Zwischen Melancholie und Euphorie – neues Album „Dear Hurricane“ von Congoroo

Ab wann beginnt man, erstmals bewusst auf sein bisheriges Leben zurückzublicken? Anfang 30. Ein Alter, in dem man die eigenen Entscheidungen der vergangenen Jahre und somit die Konsequenzen des eigenen Handelns zu spüren bekommt. Genau das haben Congoroo gemacht und ein Album geschrieben. Über falsche und richtige Entscheidungen, positive und negative Zäsuren, eigene Charakterschwächen, ehemalige Wegbegleiter, und nicht enden wollende Selbstzweifel. In einer Welt, die von Perfektion und Fassade geprägt ist, bietet Congoroo eine erfrischende Alternative – eine Band, die die Fehler des Lebens annimmt und daraus Musik macht, die berührt.

 

„Alternative und Grunge mit einer melancholischen Indie-Sensibilität“ –

(Visions.de)

 

Congoroo schöpft in dieser Besetzung seit 2015 aus diesen Themen seine Inspiration und vereintMal trotzig, mal tröstend, aber auch makaber gehen sie dabei vor, ohne dabei außer Acht zu lassen, dass das gerade nicht die gesündeste Art und Weise ist, mit bestimmten Problemen umzugehen. Dafür ist Selbstreflexion schließlich da!

 

Album Cover Dear Hurricane

 

Das neue Album „Dear Hurricane“ zeigt nun eine Band, die musikalisch, sowie textlich zwischen Melancholie und Euphorie changiert, als würde das komplette Leben der vier Bandmitglieder im Schnelldurchlauf auf diesem Album Platz finden wollen. Organisch und catchy klingt das Ganze dennoch. Und so zeigen Congoroo mit Bass, Schlagzeug, Gitarre und mehrstimmigen Gesangsparts der beiden Brüder Mathias und Stefan, dass es heute noch immer, und sogar vielleicht umso dringender, Alternative/Grunge-Hymnen braucht.

 

 

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Im Foto: (v.l.n.r.) Stefan Jeschke, Stefan Schmidt, Mathias Schmidt, Severin Schorkopf Foto erstellt: Philipp Herrmann

 

 

Zwischen Melancholie und Euphorie – CONGOROO begeistern mit ausdrucksstarkem Alterna-Grunge

Wenn’s am Schlimmsten ist, voll aufdrehen! Das ist das Motto der 4 Alterna-Grunge-Nerds von Congoroo aus Halle. Nach einiger Zurückhaltung, Naivität und glatter Korrektheit in der Vergangenheit, kommt hier eine Band, die nicht mehr an sich halten kann: Rohe, angestaute Energien formen ihre starken Songs und zeigen ungefilterte Emotionen. Was hier durch das Mischpult fließt, hat viel Melancholie und Wut in sich und ist dennoch überraschend eingängig schön.

 

 

Nach über 10 Jahren Bandgeschichte und um die 200 Auftritte, wie auf dem Highfield und dem Bergfunk Open Air, haben die Brüder Mathias und Stefan sowie die Rhythmussektion Severin und Gregor in den letzten Jahren zwar wenig von sich hören lassen, aber viel erlebt. 

Die richtigen Songs geschrieben, die falschen Leute getroffen. Haben unsterbliche Deadlines, Therapien und zerplatzte Träume eingesteckt, aber geben jetzt umso willensstärker und mit viel gutem Songwriting-Stoff richtig Gas!

 

Wie gesagt: Wenn’s am Schlimmsten ist – Voll aufdrehen! So entstanden in erstmaliger Zusammenarbeit mit Frieder Does (Blackout Problems, Kid Dad) im bekannten Toolhouse Studio drei neue Singles, die dieses Jahr veröffentlicht werden. Das Ergebnis: Alterna-Grunge-Hymnen über Selbstzweifel und eigene Verfehlungen, die mit ihren mehrstimmigen Gesangsparts der beiden Gitarristen für Ohrwurmattacken beim Hörer sorgen. So attestierte bereits Radio Fritz der Formation „Lieblingsbandpotenzial“.

 

Nach ihrem bereits 2015 erschienenen Debüt-Album „Up there not here„, das über 27000 mal gestreamt wurde, macht sich die Band nun auf die schmerzhaften letzten Jahre in ihrer Musik zu verarbeiten und lassen alle daran teilhaben. Glatte Persönlichkeiten und falsche Perfektion sind Geschichte: Congoroo stehen mehr zu sich selbst als je zuvor, also dreht die Boxen auf und haltet euch fest!

 

Mehr zu Congoroo:

 

Homepage: https://congoroo.de/

Instagram: https://www.instagram.com/congoroo/

 

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