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Hanabie (c) Lisa Schiefer

Zweiter Festivaltag bei Rock im Park 2024

Lisa Photojournalist , Social Media

Es ist kurz vor 13 Uhr und die Fläche vor der Utopia Stage platzt schon aus allen Nähten. Die Rock im Park Besucher haben richtig Lust zu feiern. Mit dem Opener am heutigen Tag fällt es auch nicht schwer in Fahrt zu kommen. Die H-Blockx schmettern ihre größten Hits und die Fans singen und springen sich für Tag 2 warm. 

Rock im Park
H-Blockx Rock im Park 2024 (c) Lisa Schiefer

Atreyu sorgten für glückliche Gesichter bei allen Metalcore Fans. Gegründet wurden sie 1998 in Orange County und auch nach so vielen Jahren zählt für die Band nur eins: nicht nur kraftvoller melodischer Sound reicht für eine mitreißende Show. Tiefgründige Texte dürfen niemals fehlen.

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Atreyu Rock im Park 2024 (c) Lisa Schiefer

In der Halle warten die Blackout Problems bereits auf einen wilden Ritt mit den Fans.

Die Entscheidungen fallen auch heute sehr schwer. Am liebsten würde man alle Bands anschauen. Fast zeitgleich reißen die Leoniden und Of Mice & Men die Bühnen ab. 

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Of Mice & Men (c) Lisa Schiefer

Die Crowd ist heiß. Es wird ausgelassen gefeiert und noch ist keine wirkliche Müdigkeit zu spüren. 

Die Leoniden nehmen den gewohnten „Kampf“ mit den fliegenden Mikrofonen, Gitarren und Bässen auf und scheuen sich auch nicht vor Perkussion Solis. Eine Freude für Augen und Ohren. Der Auftritt heute, war auch ihr Debüt bei den Zwillingsfestivals RiP und RaR. 

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Leoniden (c) Lisa Schiefer

THY ART IS MURDER tobten am frühen Nachmittag über die Mandora Stage. Sie legten in letzter Zeit einen kometenhaften Aufstieg hin und kämpften sich aus dem Untergrund auf die großen Festival Bühnen. Sie boten dem Publikum eine Mischung aus Blackened Death Metal und extrem Metal. 

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Thy Art is Murder (c) Lisa Schiefer

Nachdem gestern BABYMETAL die Facetten Japans Musikkultur bereits präsentierten und mittlerweile vielen in Deutschland aufgefallen ist, das Japan so einiges zu bieten hat, spielten am heutigen Tag HANABIE auf der Orbit Stage. Die Band ist auch eine ernstzunehmende Größe im japanischen Metal und vereinigt rauen Metalcore mit elektronischen Klängen. 

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Hanabie (c) Lisa Schiefer

Polyphia überzeugte mit einem bunten Mix aus purem Progressiv Rock, EDM Einflüssen und jeder Menge Pop – Charakteristik. 

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Polyphia (c) Lisa Schiefer

Um für die Bands des Abends gestärkt zu sein, haben wir heute die Foodmeile genauer unter die Lupe genommen. Die Auswahl ist riesig und zwischen Vegan und viel Fleisch findet jeder Besucher etwas für seinen Gaumen. Die Preise sind gewohnt Festivalniveau. Die treuen Festivalfans dürfte dieser Aspekt nicht sonderlich überraschen. Wir waren mit unserer Wahl am Ende zufrieden und wurden satt. 

WHILE SHE SLEEPS sind längst keine Unbekannten mehr. Die britische Metalcore-Band zeichnet sich durch kraftvolle Gitarrenriffs, energiegeladene Rhythmen und unvergleichliche Vocals aus. 

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While She Sleeps (c) Lisa Schiefer

Landmvrks sind aus Frankreich her geeilt und versprühten mit ihrem aggressivem Core-Style eine 45 Minütige Reise in die fesselnd und facettenreiche Welt des Metalcores. 

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LANDMVRKS (c) Lisa Schiefer

Mit Fear Factory hatte Rock im Park heute wahre Industrial-Metal-Pioniere auf der Orbit Stage. Ein wahrer Eyecatcher ist das Stakkato-Feuer aus Gitarren und Schlagzeug. 

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Fear Factory (c) Lisa Schiefer

Maneskin die Headliner unseres Herzens zündeten ein 2 Stündiges Bühnenfeuerwerk ab. Die unvergleichbare Stimme des Sängers und die ungebändigte Italienische Power zieht am Ende noch den letzten Livemusik Muffel in ihren Band.

Zeitgleich spielte Corey Taylor auf der Mandora Stage. Der Slipknot Frontmann und der mit Platin ausgezeichneten Rockband Stone Sour beeindruckt mit seiner Stimme über Generationen hinweg. 

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Corey Taylor (c) Lisa Schiefer

Parkway Drive beenden den zweiten Tag im Park mit einem feurigen Abschluss.

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Parkway Drive (c) Lisa Schiefer

 

Rock im Park 2024 startet sonnig in Tag 1