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Whitey En Vogue

WHITEY EN VOGUE wünscht ein schönes Wochenende!

Lisa Photojournalist , Social Media

Whitey En Vogue: Alle Genregrenzen eingerissen. Nicht mehr interessiert daran, ob man elektronische Musik und Rap nicht mischen darf, sondern es einfach machen. Sich durch Subgenres wühlen, irgendwelche obskuren Spielarten von Bass Music, die vielleicht noch 100 andere Hörer haben – auf der ganzen Welt. Trotzdem Rap lieben, als wäre man immer Fan geblieben. Klamotten aus den Thrift Shop, aber mit derselben Attitude getragen, wie die aktuelle Saint Laurent-Kollektion.

Talkin‘ bout my generation.

Das alles ist die Welt von WHITEY EN VOGUE.

Aufgewachsen in irgendeinem Kaff in Deutschland, der Name ist vergessen, sobald er ausgesprochen wird. Sozialisiert mit der letzten großen Jugendkultur, HipHop. Die Männlichkeitsbilder, das verhärmte Arbeitsethos, „Du musst dich nur so lange durchbeissen und hochkämpfen und anstrengen und vielleicht fährst du dann auch so ein Auto wie Ich!“Belastend.

Die Flucht in die Großstadt. Das erste Mal ausgehen, abseits von Dorfdisco und Vorglühen in irgendeiner Garage. In einem Club sein, ausgelassen und euphorisch. Tanzen, kein Stress in der Luft. Nur Leben und Spaß. Hypnose und Ekstase, After Hours in den Nachmittag hinein, während die Sonne schon wieder rund und warm am Himmel steht. Techno läuft im Hintergrund, hypnotisch und entspannt. Whitey En Vogue packt ein paar Freestyles auf diese zerstückelten Loops und merkt, dass es geht, dass es funktioniert, der Vibe sich überträgt – ganz anders als es ihm seine Vorbilder in der Jugend eingetrichtert haben.

Das alles ist die Geschichte von WHITEY EN VOGUE.

Warmer House, der Soundtrack zu den Raves im Park, zu den Parties in heißen, stickigen Kellern oder verspielten Open Air-Clubs mit Lichterketten und Tanzflächen im feinen Sand. Und Rap, diese letzte große Musik der Gegenwart, beides miteinander verflochten. Die Leichtigkeit, die Ekstase der elektronischen Musik mit der Coolness und dunklen Eleganz von Trap. Die Lebensrealität seines Freundeskreises, Twenty-Somethings mit großen Plänen und kleinen Wohnungen, denen die Erzählungen der Eltern, „Lern bloß was Anständiges!“ zu den Ohren rauskommen. Musik für alle, die noch nicht wissen wohin mit sich, aber ahnen, dass ihnen alle Türe offenstehen werden. Oder zur Not aufgetreten werden müssen.

Das alles ist der Sound von W.E.V.
Das alles ist die Generation von WHITEY EN VOGUE. Das alles ist WHITEY EN VOGUE.

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Quelle: Sony Music Germany