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Asbjørn Christensen

Soundcheck: GO GO BERLIN – „LYFE“

Jenna HEAD OF PHOTOGRAPHY I ART DIRECTOR I CHIEF EDITOR
7
MEGAHERTZ
 

DAS POTENZIAL STECKT IN DER EP

GO GO BERLIN – Sie gelten als eine der fleißigsten Live-Bands und stärksten Exportschlagers Dänemarks. Mit Kraftklub und Leoniden on Tour, sowie Festivalauftritte in den USA, Asien und Teile Europas, kann sich ihre Vita durchaus sehen lassen.

Auf fünf brandneuen Stücken hat die Band jetzt eine weitere Kostprobe ihrer musikalischen Essenz eingefangen. LYFE ist die neue EP, die am Freitag, den 13. November 2020 erschien. 

“I Never Meant To”  legt einen Teppich aus groovigem Bassspiel, kombiniert mit Achtziger Jahre Synthie-Vibes und herzerwärmenden Vocals, vor. “Welcome To The Hills” hingegen empfängt den Hörer mit offenen Armen, um ihn wenig später in einen Mantel aus mitreißenden Keyboard-Melodien und einer von Pop getriebenen Atmosphäre einzuschließen, während “Changes (U Want It)” dem typischen Sound der Dänen durch prägnante Jazz-Elemente eine zusätzliche, aufregende Note verleiht. Wie ein sanftes Schlaflied umhüllt LYFE alle Träumenden und trägt sie auf direktem Wege tief in das musikalische Universum von GO GO BERLIN.

 


 

Fazit: GO GO BERLIN überzeugten mich in der Hinsicht bereits beim ersten Track von ihrem Sound. Es ist catchy, es ist melodisch und bleibt definitiv im Kopf hängen. Und das Wichtigste. Es hat Potenzial, um zu wachsen, sich in der Musikindustrie zu etablieren und sich einen großen Namen zu machen. Allerdings vermisse ich noch die Einzigartigkeit in ihrem Stil. Das „Oh das ist GO GO BERLIN“, wenn ich die EP anschmeiße. Von daher gibt es 7 / 10 Megahertz.