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Papa Roach © JennasPhotoworlds

So war Papa Roach in Hamburg!

So war Papa Roach in Hamburg

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Am 25. Januar ging es in die ausverkaufte Sporthalle in Hamburg. Papa Roach spielten ihre dritte Show in Deutschland. Schon die Vorband, Wage War, legte mit ihrer halbstündigen Performance einen starken Start hin. Mit knackigen Riffs und mitreißender Bühnenpräsenz sorgten sie ab 20:00 Uhr dafür, dass die Menge schon ordentlich in Stimmung kam. Für mich persönlich der perfekte Opener. 

Hier die neue Single Live aus Hamburg. 

 

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Papa Roach präsentieren ihre neue Single „Event If It Kills Me“ Live in Hamburg 🤘 Wir lieben es! #paparoach #paparoachHamburg #musicnews #concerts #paparoachtour

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Um Punkt 21:00 fiel der Vorhang mit dem Bandlogo (einer Kakerlake), und Papa Roach stürmten mit ihrer neuen Single „Even If It Kills Me“ die Bühne. Vorweg: Wir lieben die Single und es waren durchaus schon viele textsichere Fans im Publikum. Ein toller Einstieg in eine Setlist, die vor Energie nur so sprühte. Frontmann Jacoby Shaddix hatte das Publikum von der ersten Sekunde an in der Hand, und die Menge ließ sich bereitwillig von der Atmosphäre mitreißen.

Die Setlist: 

Even If It Kills Me
Blood Brothers / Dead Cell
…To Be Loved
Kill the Noise
Getting Away With Murder
Swerve
Liar
Forever (With Linkin Park „In the End“ Snippet)
Falling Apart
Leave a Light On (Talk Away the Dark)
Roses on My Grave
No Apologies
Scars
Help
Born for Greatness

Encore:
Between Angels and Insects
Infest
Broken Home (With Eminem „Lose Yourself“ Snippet)
Blind / My Own Summer (Shove It) / Break Stuff / Chop Suey
Last Resort

Mein Highlight war der Song „Forever“, zu dem Papa Roach ein Snippet von Linkin Parks „In the End“ einspielten. Immer wieder ein emotionaler Tribut. Die „Chester-Rufe“ nach dem Song ließen nicht lang auf sich warten. Ein weiteres Highlight war der Remix aus „Blind“, „My Own Summer (Shove It)“, „Break Stuff“ und „Chop Suey“.

Die gesamte Setlist war toll zusammengestellt und hatte für jeden etwas dabei: Klassiker wie „Scars“ oder „Born for Greatness“. Die Band schaffte es mühelos, zwischen harten Riffs und gefühlvollen Momenten zu wechseln, ohne Langeweile aufkommen zu lassen. Doch auch ein Lob geht an das Publikum. Es war immer voll dabei. Die Energie im Saal war durchweg energiegeladen. Und auch wenn man nach Kritikpunkten suchen wollte, es gab schlichtweg nicht wirklich etwas zu meckern. Bisschen weniger als 2 Stunden standen die Jungs auf der Bühne.

Papa Roach beim Elbriot

Den krönenden Abschluss bildete die Zugabe mit Songs wie „Between Angels and Insects“, „Infest“ und der Song, den man zweifellos mit Papa Roach verknüpft: „Last Resort“.  Insgesamt war es ein tolles Konzert und wir freuen uns auf ein Wiedersehen. So sind Papa Roach auf mehreren deutschen Festivals im Sommer zu gehen, z.B. beim Elbriot Festival als Headliner.