Nothing But Thieves Live in Hamburg

Nothing But Thieves Live in Hamburg

Jenna HEAD OF PHOTOGRAPHY I ART DIRECTOR I CHIEF EDITOR

Nothing But Thieves Live in Hamburg

Nachdem die Show bereits 2x verschoben werden musste, haben Nothing But Thieves es endlich in den Norden Deutschlands geschafft. Von der Sporthalle wurde das Konzert in das ausverkaufte Venue „Fabrik“ verschoben. Dabei hatte die Band Unterstützung von den Openern Kid Kapichi und Black Honey. Pünktlich um 18 Uhr begann der Einlass und auch die Bands ließen nicht lang auf sich warten. Um 20 Uhr legten Kid Kapichi los und heizten das Hamburger Publikum ein. Man merkte sofort: Alle haben Bock!

Impressionen Kid Kapichi

 

Mit Black Honey in die Runde 2

Nach ca. 35 Minuten überließen Kid Kapichi die Bühne für Black Honey. Die britische vierköpfige Indie-Rock-Band, die 2014 in Brighton, England, gegründet wurde hatte keine Mühe die Laune aufrecht zu erhalten. Im Gegenteil, das Publikum begann mit zu singen und zu tanzen. Sie hatten Spaß, ich auch und einen neuen Fan haben sie dazu gewonnen. 

Impressionen Black Honey:

Gegen 21:30 war es dann endlich Zeit für den Headliner des Tages. Nothing But Thieves! Dabei hatten sie 20 Songs aus ihrer alten Platte, aber auch zu ihrem aktuellen Album „Moral Panic“. Leider wurde der gleichnamige Song nicht gespielt, aber darüber kann ich wegsehen, denn es gab so viele andere Highlights. Ich weiß nicht, ob ich bei der Stimme oder bei den Instrumenten anfangen soll. Conor Mason (Sänger) beeindruckte mich total mit seinem Gesang und der vielen Energie. Ob es die perfekten hohen Töne waren oder langgezogene Parts – alles klang einfach rundum perfekt. 

Nothing But Thieves liefern Qualität – damit meine ich nicht nur, dass sie musikalisch grandios sind, sondern auch Live fast genauso gut abliefern wie auf Platte, wenn nicht sogar noch besser! Doch nicht nur Conor überzeugte, sondern auch Joe Langridge-Brown und Dominic Craik an den Gitarren, die uns ungefähr kurz vor der Halbzeit noch ein Gitarrensolo zum Song Interlude präsentierten und für ordentlich Applaus und Euphorie sorgten.

Highlights waren natürlich auch die bekannten Songs wie Is Everybody Going Crazy und Amsterdam. Doch mein persönliches Highlight war das Abschlusslied: Impossible. Es gab dort wieder Mal den sonderbaren Gänsehautmoment, als das Publikum zum Singen aufgefordert wurde und jeder sich die Seele aus dem Leibe sang. Bei manchen flossen gar paar Tränen. Der perfekte Song, um ein erfolgreiches Konzert abzuschließen und die Besucher mit einem Ohrwurm in die Nacht zu entlassen. Ich kann es kaum erwarten die Jungs wieder in Hamburg sehen zu können. Ich hoffe dieses Mal müssen wir nicht wieder all zu lang warten. 

Impressionen Nothing But Thieves 

Photos by ©JennasPhotoworlds / Jennifer Ehlers

SETLIST – NOTHING BUT THIEVES

Futureproof
Real Love Song
I Was Just a Kid
Trip Switch
If I Were You
Sorry
Interlude / Guitar Solo
Forever and Ever More
Miracle, Baby
Graveyard Whistling
Unperson
Phobia
If I Get High
Particles
Your Blood
Is Everybody Going Crazy?
Amsterdam
Encore:
I’m Not Made by Design
Impossible

 

Weiter Konzerttermine könnt ihr hier entnehmen.