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Mitski veröffentlicht Album „laurel hell“!

Mitski Pressefoto Credit Ebru Yildiz

 

Mitskis mit großer Spannung erwartetes neues Album Laurel Hell ist heute bei Dead Oceans erschienen. 

 

Zur heutigen Veröffentlichung präsentiert die Musikerin das von Maegan Houang gedrehte Video zu “Stay Soft”, in der wir Mitski erneut als kunstvolle Performerin im Einklang mit ihren kathartischen Bewegungen erleben dürfen. Weltweit können ihre Fans diese Erfahrung auch bald live erleben, wenn Mitski ihre ausverkaufte US-Tour beginnt. Auch in Deutschland wird Mitski im Mai für vier ausverkaufte Shows haltmachen.

 

‘Stay Soft’ was a more straightforward rock song when I wrote it on guitar, but the darkly sexual lyrics sung in that context felt too heavy and melodramatic. So we couched the depressing lyrics in an inviting dance beat, which is a trick people have used for hundreds of years. The remnants of the original grungy feeling can be heard starting at the instrumental interlude, when the distorted guitar comes in.

 

“This song, frankly, is about hurt people finding each other, and using sex to make sense of their pain. This is by no means the correct way to cope with trauma, but it’s a thing people do regardless, and I always want to write songs about what we actually do, so that we don’t feel alone in them.”Mitski

 

This video is heavily inspired by Romanticism and paintings and artwork from the Victorian era. Like the lyrics of the song ‘Stay Soft,’ paintings from that era have a gentle quality, but they still evoke a certain feeling of unexplored darkness and danger. I want the audience to feel safe within this fabricated world and then realize that the character Mitski plays is being hunted. The violence lurking beneath the surface emerges, and yet is still transformed into something beautiful via dance. Through the dance sequence, Mitski’s character is able to conquer the violence, but not without irreparable harm to her psyche.” – Maegan Houang (Regisseurin)

 

 

Laurel Hell ist ein Soundtrack der Transformation: Eine Landkarte zu einem Ort, in dem Verletzlichkeit und Resilienz, Sorge und Freude sowie Irrtum und Transzendenz alle einen Platz innerhalb unserer Menschlichkeit finden und nicht nur eine Zurkenntnisnahme verdienen, sondern letztendlich auch liebenswert sind. 

Wie der Berglorbeer bzw. die „laurel hell“, nach dem das neue Album benannt ist, kann die öffentliche Wahrnehmung wie das berauschende Prisma des Internets eine verlockende Fassade bieten, hinter der sich eine tödliche Falle verbirgt. Die sich immer enger zieht, je mehr man sich anstrengt. 

Das Video zu “Stay Soft” beginnt in den titelgebenden Schluchten des Laurel Hell, in denen sich Mitski bei Dämmerung vorsichtig einem bezaubernden neugotischen Garten mit Leib und Seele hingibt, ohne zu bemerken, dass sie aus der Ferne beobachtet wird und kurz vor einem Überfall steht.

 
Laurel Hell-Tracklist

Valentine, Texas
Working for the Knife
Stay Soft
Everyone
Heat Lightning
The Only Heartbreaker
Love Me More
There’s Nothing Left For You
Should’ve Been Me
I Guess
That’s Our Lamp

 

MITSKI: Live in 2022 in DE:

 09. Mai 2022 – Berlin, Metropol (ausverkauft)
14. Mai 2022 – Hamburg,  Fabrik (ausverkauft)
15. Mai 2022 – Köln,  Stollwerck (ausverkauft)
19. Mai 2022 – München,  Strom (ausverkauft)

 

laurel hell versionen

 

Laurel Hell ist via Dead Oceans erschienen. Neben der generellen CD-Version, erscheint die CD in vier weiteren Cover-Varianten exklusiv und limitiert via Amazon. Außerdem erscheint Laurel Hell auf Kassette, LP, sowie exklusiv auf rotem Vinyl für die ersten Vorbesteller*innen bei HHV.de, JPC.de, Flight 13 und Green Hell inklusive holographic Postcard – diese sind in Deutschland auf 500 Stück limitiert.

 

Die unterschiedlichen Formate findet ihr hier:

https://mitski.deadoc.co/laurel-hell

 

 

Mitski schrieb viele Songs für Laurel Hell während und teilweise vor 2018. Das Album wurde allerdings erst im Mai 2021 final abgemischt. Es ist die längste Zeitspanne, die Mitski jemals für ein Album gebraucht hat und die für die Musikerin inmitten einer radikalveränderten Welt endete. Mitski nahm Laurel Hell mit ihrem langjährigen Produzenten Patrick Hyland in der Zeit der Isolation während der Pandemie auf.

 

Das Album als Ganzes entwickelte sich “to be more up tempo and dance-y. I needed to create something that was also a pep talk”, fügt Mitski hinzu. 

 

Die Spannung, die zwischen ihren raffinierten, aber wehmütigen Texten und dem sprudelnden Pop-Sound der 1980er-Jahre entsteht, ist eine dringend benötigte Infusion in Zeiten wie diesen und das Werk einer reifen wie unwiderstehlichen Künstlerin, die auch fröhlich ansteckenden Dance-Beats immer noch etwas Profundes zusagen hat.

 

Wir wünschen viel Erfolg mit dem Album!

 

Mehrz zu Mitski:

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Photocredit: Ebru Yildiz