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Happy Birthday Machine Gun Kelly!

 

Machine Gun Kelly, auch MGK wurde am 22. April 1990 in Houston, Texas unter seinem bürgerlichen Namen Richard Colson Baker geboren und ist ein US-amerikanischer Rapper und Schauspieler aus Cleveland, Ohio. Er steht bei Sean Combs’ Label Bad Boy Entertainment unter Vertrag und ist bekannt für eine Vermischung von Hip-Hop mit Rock- und Metalelementen.

 

Baker wurde am 22. April 1990 in Houston, Texas als Richard Colson Baker geboren. Er änderte später seinen Namen zu Colson Baker. Seine Eltern sind Missionare, weswegen er bereits in jungen Kinderjahren mehrfach umziehen musste. So wuchs er unter anderem einige Zeit lang in Deutschland, in Ägypten, als auch in Denver, Chicago, Los Angeles und in Cleveland auf. Aufgrund der Tatsache, dass er während seiner ersten vier Lebensjahre in Ägypten aufwuchs, lernte er Arabisch zu sprechen. Als die Familie zurück in die Staaten zog, besuchte er in Denver die sechste und siebte Klassenstufe der Hamilton Middle School. Zu diesem Zeitpunkt kam er durch die Musik von DMX und Ludacris erstmals mit Hip-Hop und Rap in Kontakt. Im Alter von 14 Jahren zog Baker nach Cleveland, Ohio, wo er die Shaker Heights High School besuchte.

Im Jahr 2009 nahm Baker an einem Talentwettbewerb teil, den er zwei Mal gewinnen konnte. Erste Bekanntheit erlangte er durch einen Auftritt bei MTV2, als er Teil der Sucker Free Freestyle-Sendung war. Im Februar 2010 erschien das erste Mixtape 100 Words and Running. Sein Debüt auf nationaler Ebene feierte er mit der Single Alice in Wonderland, welche auf einer Midwest-Block-Starz-Kompilation des Labels Block Starz Music erschien. Im November des gleichen Jahres folgte mit Lace Up das zweite Mixtape. Auf dieser ist das Lied Cleveland enthalten, welches einige Zeit lang bei Heimspielen der Cleveland Cavaliers gespielt wurde.  Als Dank erhielt er 2016 einen Championship Ring der Cavaliers.

Im Jahr 2011 wurde er im XXL gefeaturet. Im März 2011 spielte er auf dem SXSW in Austin, Texas wo er von Sean Combs entdeckt wurde. Dieser nahm ihn bei seinem Label Bad Boy Records unter Vertrag. Im November 2011 erschien die Single Wild Boy mit Waka Flocka Flame als Gastrapper. Im Februar 2012 gab Baker, welcher sich inzwischen Machine Gun Kelly nennt, an, eine EP unter dem Namen Half Naked and Almost Famous veröffentlichen zu wollen. Diese erschien im März 2012. Im Oktober 2012 folgte mit Lace Up das Debütalbum, welches sich prompt auf Platz 4 in den US-Albumcharts platzierte. Zeitweilig fungierte Machine Gun Kelly als MGK, wechselte seinen Namen jedoch wieder. Im Juni 2013 erschien mit Black Flag ein weiteres Mixtape auf dem unter anderem Kellin Quinn von Sleeping with Sirens, French Montana, Dub-O, Sean McGee und Tezo zu hören sind.. Die Zusammenarbeit mit Kellin Quinn kam zustande, da Machine Gun Kelly im selben Jahr bereits mit seiner Band in dem Lied Alone aus dem Album Feel zusammenarbeitete.

Anfang 2014 hieß es, dass Machine Gun Kelly mit den Arbeiten an seinem zweiten Album beginnen wird. 2014 trat er als Schauspieler in Beyond the Lights in Erscheinung. 2015 spielte er Wesley „Wes“ Mason in der Showtime-Serie Roadies. Am 16. Oktober 2015 erschien sein zweites Studioalbum General Admission. Zur Promotion des Albums veröffentlichte er vor Release die beiden Singles Till I Die und A Little More. Im Jahr 2016 trat er als Schauspieler in Nerve auf. Dort spielt er Tyler, der mit Ian um den Sieg kämpft und waghalsige Stunts vollführt. Ebenfalls 2016 erschien eine Single namens Bad Things in Zusammenarbeit mit Camila Cabello. 2017 erschien sein drittes Album Bloom. Dieses hielt sich in Deutschland eine Woche an 43. Stelle der Charts. 2018 erschien zwei Wochen nach seiner Single Rap Devil die dazugehörige EP Binge. Im selben Jahr spielte er neben Sandra Bullock und Trevante Rhodes als Felix in Bird Box mit. In The Dirt – Sie wollten Sex, Drugs & Rock’n’Roll, der Netflix-Verfilmung der gleichnamigen Bandbiografie über Mötley Crüe, verkörperte er 2019 Tommy Lee.

Anfang Juli 2019 veröffentlichte Machine Gun Kelly sein viertes Studioalbum Hotel Diablo, das Platz 75 der deutschen Charts erreichte.

Quelle: Wikipedia