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EselRock Festival 2023 Tag 2 – der Samstag

EselRock Festival 2023 Tag 2 – der Samstag

 

Am 19. / 20.05.2023 fand im Heubergpark in Wesel die 15. Auflage des EselRock statt. Nachdem der Freitag schon großartig besucht wurde und mit einem starken Line Up besetzt war ( hier der Bericht von Tag 1), setzte der zweite Tag noch einen drauf. Denn für diesen Tag war neben dem Wetter ein Menge guter Bands und Acts angesagt.

 

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Den Start am Samstag machten Mrs. Greenbird, Sarah Hübers und Knocking Doors. Knocking Doors sind ein inklusives Bandprojekt des Jugendzentrum Karo in Wesel. Parallel zu den beiden Hauptbühnen, spielten noch Angelina Kalke und Cansin auf der Foodcourt Bühne. (Aus zeitlichen Gründen gibt es sowohl von den oben genannten Bands und Künstlern sowie von The Subways keine Bilder.)

 

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Den Einstieg in den Festival Tag machten wir mit The Deadnotes auf der Seebühne, die dem Publikum einige neue Songs aus der am Freitag kommenden EP „Forever Outsider“ präsentierten. So Spielten die Freiburger u.a. „A Glade Inside The Vines„, „Forever Outsider“ und „Downward Spiral„.

 

The Deadnotes:

 

Im Anschluss an The Deadnotes ließ es dann die Alex Mofa Gang auf der Bühne krachen, die Band um Frontmann Sascha Hörold ist keine Unbekannte auf dem EselRock. Bereits in den Jahren zuvor war die Alex Mofa Gang mehrmals Gast auf dem Festival. Die Berliner Band zeigte sich sehr Publikumsnah bei „Holiday Inn“ stellte sich Frontmann auf ein Equpimentkoffer, der von Fans gehalten wurde und machte einen Salto in die davor stehende Menschenmenge. 

 

Alex Mofa Gang:

 

Es ging weiter mit Tribe Friday aus Schweden. Die Band ist extra aus Schweden zum EselRock gekommen und waren so geschlaucht von der Fahrt, dass sie im Backstage erstmal eine Runde geschlafen haben. Auf der Bühne hingegen waren sie hellwach und rockten mit ihrem Indie-Rock-Sound die Seebühne.

 

Tribe Friday:

 

Derweil machte sich auf der Hauptbühne Sascha „Ferris“ Reimann für seinen Gig warm. Ferris hat vor einigen Jahren sein „MC“ abgelegt und war einst Mitglied von Deichkind und steht jetzt zusammen mit seiner Band auf der Bühne Ferris macht eine Art Crossover-Punk-Rap Musik mit sehr viel Ironie, aber düsteren Statement ohne dabei in Depression zu verfallen.

 

Sascha „Ferris“ Reimann:

 

Nachdem Tim Vantol noch am Vortag das EselRock eröffnet hat, stand der Niederländer am Samstag mit seiner Band auf der kleineren Seebühne und verzauberte das Publikum mit einer Mischung aus Punk- und Folk Rock. Schon vor dem Auftritt wurde von den Veranstaltern des Festivals ein Einlassstopp verkündet. Was bedeutet, dass niemand mehr auf das Gelände gekommen ist, bevor nicht ein anderer dieses verlassen hat. Somit war klar, dass an beiden Tagen rund 15000 Besucher zum EselRock gekommen sind.

 

Tim Vantol & Band:

 

Als krönender Abschluss des Festivals standen am Samstagabend die Headliner The Subways auf der Hauptbühne. Wir bzw. ich habe aus Zeitgründen leider nichts von diesem Auftritt mitbekommen. Allerdings passten The Subways richtig gut in das Line Up des EselRock Festival, so dass davon auszugehen ist, dass die britische Band den würdigen Abschluss eines tollen Festivals gemacht hat.

 

kurzes Fazit: Das EselRock Festival hat an beiden Tagen super viel Spaß gemacht und war ein sehr schöner Start in die Festivalsaison 2023. Das Line Up war Großartig, wenn man bedenkt, dass das Festival umsonst ist und man sich rein aus Speisen, Getränke und Merchandising finanziert. Wir freuen uns jetzt schon auf das EselRock 2024.