Christoph Sakwerda

Christoph Sakwerda liebt „zu viel“!

Dafür, dass Christoph Sakwerda eher über Umwege zum Singen gekommen ist, sind die Songs des 23-Jährigen eine Sensation. Vielleicht, weil der Newcomer aus Dessau die Dinge einfach sagt, wie sie sind. Mit einer Stimme, die ihresgleichen sucht und mit Worten, die von Herzen kommen und unter die Haut gehen. Im letzten Jahr stand das Paradyse-Signing als Support-Act von Montez bei dessen „HERZINFUCKED“-Tour gleich dreimal im Vorprogramm auf der Bühne.

 

Christopf Sakwerda

 

Mit „Zu viel“ veröffentlicht Christoph Sakwerda jetzt die erste Single aus seiner noch unbetitelten Debüt-EP – und macht sich auf die Suche nach der Antwort auf die Frage, ob man eigentlich zu viel lieben kann. Denn wenn er rote Rosen vor die Haustür legt, haben sie die falsche Farbe. Und die kartonfrischen Nikes für den Partnerlook sind plötzlich nicht mehr der richtige Style. Aber kann es vielleicht auch sein, dass es nicht das falsche Geschenk, sondern überhaupt zu viel des Guten ist?

„Der Song beschreibt ein bisschen meine eigene Story. Wenn ich jemandem gut finde, gebe ich oft alles oder noch mehr – und werde genau dadurch uninteressant. Aber ich wollte das Thema nicht nachdenklich, sondern eher mit einem Augenzwinkern behandeln.“ 

 

Und deshalb ist „Zu viel“ keine selbstbemitleidende Ballade, sondern kommt mit treibenden Beats.Denn meine Liebe war zu viel, was ich dir gebe, hast du nicht verdient, singt Christoph, während seine Stimme sich in höchste Höhen schraubt und einmal mehr das gesangliche Talent des Ausnahmekünstlers demonstriert.

 

 

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Fotocredit: Maximilian Heeb/Robert Wunsch